Alte Katze verstorben. Ursache?
Hey zusammen, ich möchte euch etwas fragen, was mir keine Ruhe lässt. Ich habe heute meine geliebte Katze verloren, sie war für mich ein Mitglied der Familie. Im letzten halben Jahr circa hat es angefangen. Sie hat an Gewicht abgebaut und hat aufgrund von Bluthochdruck ein Auge verloren. Die Pupille war immer geweitet. Um das andere zu "retten" bekam sie jeden Tag ein Bluthochdrucksenkungsmittel. Zudem kam noch hinzu, dass sie sich öfters im Kreis gedreht hatte. Es war offensichtlich dass sie nicht mehr viel sah, da sie immer an neue Objekte, die vorher nicht da war, gegen lief. Sie war 17/18 Jahre alt und war auch nicht mehr so fit im Treppensteigen, teilweise fiel sie diese wieder herunter. Auf höhere Objekte, wie Couch, musste man ihr schon etwas helfen. Und auch da fiel sie ab und zu einfach hinunter. Ihr Futter fand sie auch nur noch, wenn man sie mit der Nase reinstupse. Sie schien es nicht mehr riechen zu können. Neuerdings fing sie auch an in die Stube zu machen. Das hat sie vorher nie gemacht, sie hat immer angezeigt, wenn sie raus wollte. Zur Info: Wir hatten kein Katzenklo, von daher musste sie immer raus. Zudem ist noch zu sagen, sie maute viel. Aber eigentlich war es bei ihr nicht ungewöhnlich. Mit ihr konnte man sich schon immer unterhalten. Ja und heute. Bekam sie einen epileptischen Anfall. Sie schlug unkontrolliert um sich und verkrampfte sich. Außerden knurrte sie ununterbrochen. Es war schrecklich. Als es einfach nicht besser wurde, fuhr mein Onkel sie zum TA. Diese diagnostizierte ebenfalls einen epileptischen Anfall und gab ihr eine Beruhigungsspritze, aber diese wirkte überhaupt nicht. Sie zuckte weiter unkontrolliert. Als ich sie sah, bevor mein Onkel los war, schien sie auch nicht mehr bei sich zu sein. Und da die Behandlung nicht anschlug, sie schon sehr alt war und es so einfach nicht weiter ging, kam die Entscheidung sie einzuschläfern.
Hätten wir schon eher reagieren sollen? Und zum TA gehen? Hab ihr eventuell schon eine ähnliche Erfahrung gemacht und könnt ihr vllt sagen was es hätte sein können? Wir spekulierten schon auf einen Tumor im Kopf, aber um es genau zu wissen, müsste man sie sitzieren lassen...Letztendlich macht wird sie nicht mehr lebendig, aber vllt beruhig es mein gewissen, meine Erfahrung mit euch zu teilen.
5 Antworten
Vielleicht hättet ihr das schon vor einem Jahr machen lassen sollen. Ich habe auch Freigänger aber trotzdem Katzenklos in der Wohnung. 1718 Jahre ist ein schönes Alter für eine Katze. Seid froh, dass ihr sie erlöst habt. Meist sind es bei alten Katzen die Nieren die versagen. Aber noch eine Epilepsie dabei da war es schon besser so.
Gut das du sie hast erlösen lassen und nicht noch weiter gequält nur weil du nicht loslassen kannst.
Ja es nützt nichts, wenn es eh nicht mehr geht. Ich kann es nicht sehen, wenn ein Tier leidet. Wenn es schon sterben muss, dann wenigstens schnell und schmerzlos.
Guten Abend Shumiin, Erstmal mein Beileid, der Tot eines Tieres geht einen immer nah, gerade wenn man soviel mit ihm verbindet... Also wie ich rauslesen konnte, war deine Katze schon älter und litt an epileptischen Anfällen. Es könnte mehrere Ursachen haben, denn Epilepsie ist nur eine Ursache für Anfälle, die mit Bewusstseinsstörungen und Krämpfen verbunden sind. Sehr viel häufiger sind diese Symptome die Folge einer anderen Erkrankung, wie z. B: Schlaganfall, Verletzungen des Gehirns, altersbedingte Gehirnveränderungen, Tumore, angeborene Missbildungen des Gehirns, Infektionen, Bakterien, Leberschäden, Nierenschäden, Unterzuckerung, Sauerstoffmangel oder Kalziumunterversorgung. Was im Endeffekt dann bei deiner Katze nun Ausschlaggebend war kann ich nun leider nicht sagen :/ Ich hoffe, ich könnte dir ein wenig helfen! Schönen Abend und viel Kraft!
dankeschön. Wir hatten sie sehr lieb und haben getan, was wir konnten.
dankeschön und ja wir hatten sie sehr lieb und haben getan was wir konnten.
Ps: meiner Meinung nach, hast du alles richtig gemacht! Dein Kätzchen ist nun im Katzenhimmel, doch im Herzen für immer! (:
Ich danke dir :.) Es war einfach nur krass, das sie aufeinmal so einen extremen Anfall hatte. Sie tat mir so leid, aber helfen konnte ich ihr einfach nicht. Gut ist nur, ich hab es nicht so direkt miterlebt. Mein Onkel wohnt bei uns und war den Tag zu hause. Als es passierte war ich noch arbeiten, oder besser unterwegs. Er wartete noch ein paar Minuten auf mich, da er nicht genau wusste, wo die TA-Praxis war. In diesen Moment lag sie mehr oder weniger ruhig in einer Kiste. Das ist das letzte Bild, das ich von ihr habe. Naja und natürlich ihren leblosen Körper. Ich werde sie nie vergessen, dafür war sie einfach zu einzigartig ♥
ja stimmt schon, aber man rechnet mit sowas ja nicht. Ich vermisse sie ganz schön.. ich bin ja auch erst 20 Jahre, sie war halt immer da. Es wird in nächster Zeit merkwürdig sein, sie nicht zu sehen oder zu hören. Wie sehr es mich auch stört, dass sie nun nicht mehr unter uns weilt, quälen sollte sie sich nicht. Sie hatte ein schönes Leben und liebende Menschen. Sie ist schließlich ziemlich alt geworden.