Habe ich Schuld am Tod meiner Katze?
Meine Katze hatte einen Tumor und wir mussten zum Tierarzt, um es zu untersuchen. Ich dachte es wird nichts passieren und blieb zuhause, um Minecraft zu zocken. Es waren 2 Stunden rum und meine Mutter und Oma sind immer noch nicht zurück nach 4 Stunden kamen sie wieder. Meine Mutter war völlig aufgelöst. Meine Oma kam in mein Zimmer und sagte: ,,Lulu ist gestorben, wir mussten sie einschläfern oder ihr Auge rausnehmen und wir haben einschläfern genommen. Es tut uns Leid..." Also frage ich mich: hätte ich es verhindern können?
4 Antworten
Nein, wenn der Tumor so bösartig war, war Einschläfern vielleicht sogar die bessere Lösung und hat deiner Lulu viel weiteres Leid erspart. Du konntest ja nicht wissen, dass es so ernst ist, sonst hättest du sie auf ihrem letzten Weg bestimmt begleitet.
Aber lern du für dich etwas daraus. Zocken ist zwar für viele ein toller Zeitvertreib, aber die Zeit ist danach auch unwiederbringlich weg und kommt niemals wieder. Solche Spiele sind in gewissem Maße auch Lebenszeiträuber. Das musst du jetzt gerade auf schmerzvolle Weise erfahren, da du dadurch die letzten Momente mit deiner Katze verpasst hast.
Lerne daraus. Begrenze die Spielzeit. Lass deine Lebenszeit nicht ungenutzt verstreichen. Nutze sie weise.
Ich wünsche dir viel Kraft!
Wenn du alt genug bist, es deine Katze ist und du das auch nachweisen kannst, hättest du widersprechen können, ja.
Verhindern, dass der TA Grund für Euthanasie sieht, weil sie leidet und letztendlich qualvoll stirbt, nicht.
Gruß S.
[Bin junge 11 Jahre alt]
Muss ICH nicht wissen. War nur ein Hinweis für DICH!
Wem das Tier gehört, der darf bestimmen. Da der Nachweis schwierig ist und du mit 11 Jahren für den Tierarzt wahrscheinlich kein Entscheidungssträger mit entsprechend erforderlicher Reife gewesen wärst .... nein. Du hättest wahrscheinlich widersprechen können, so viel du willst.
Gruß S.
Nein hättest Du nicht!
Danke :) Schule ist mir sowieso wichtiger als zocken