Meine Katze ist gestern gestorben - was soll ich nur tun?
Sie war erst fast 2 Jahre alt. Es ging ihr schlecht. Deshalb bin ich mit ihr zum Tierarzt und dort wurde es schlimmer. Es wurde festgestellt, dass sie in der Lunge sehr viel Wasser hat. Wegen Infektion oder was anderem. Der Arzt wusste auch nicht mehr weiter, weil es so schnell ging. Ihr Herz hat es nicht ausgehalten das Wasser rauszupumpen. Ich weiß nicht was ich tun soll, bin jetzt zuhause und nur noch am Trauern.
6 Antworten
Es ist wirklich traurig, dass deine Katze so jung verstorben ist.
Aber du hast wirklich gut gehandelt, indem du sofort zum Tierarzt bist und ihr somit sehr viel Leid erspart hast. Ich weiß, das ist kein Trost im Moment, denn du musst erst einmal erfassen was passiert ist, denn sie war ja auch sehr sehr jung. Leider sind auch junge Tiere krank oder können krank werden und damit rechnet man am wenigsten.
Es kann verschiedene Ursachen haben, warum sie diese Symptome gezeigt hat. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um zu trauern und dich auch von ihr zu verabschieden.
Ich weiß wie es ist, ich habe schon mehrere Tiere verabschiedet in meinem Leben und es war immer sehr traurig.
Irgendwann kommt eine Zeit, in der die positiven Erinnerungen überwiegen und du über viele schöne Momente lachen kannst.
Alles Gute und viel Kraft!
Wenn es dir hilft, kannst du auch noch mal mit dem Tierarzt sprechen und dir erklären lassen, warum es so gekommen ist. Vielleicht hilft dir das, wenn du noch Fragen hast.
Das ist jetzt erst mal sehr traurig und belastend, aber normal. Ich würde an deiner Stelle mal rausgehen. Als meine Vögel starben, besonders, als es noch nur zwei waren, war es für mich anfangs oft unerträglich, in das Vogelzimmer mit dem jetzt leer wirkenden Käfig zu gehen (in einem Fall starb ein Vogel und der andere war beim Tierarzt). Ich bin dann erst mal raus gegangen, damit ich nicht diese Situation aushalten muss.
Natürlich bist du fertig, weil ein Tier weit vor seiner Zeit sterben musste und man nichts machen konnte. Leider passiert das immer wieder. Du hast ja versucht, ihr zu helfen, sie zum TA gebracht. Ich denke oft, dass es für die Hinterbliebenen (auch im Falle von Mensch - Haustier) doch besser ist, zu wissen, dass es schnell ging, als dass jemand lange leiden musste - vor allem ein Tier, das nicht verstehen kann, warum es zusätzlich zur Krankheit auch noch (beim Arzt durch die Behandlung) leiden und Ängste erleben muss.
Lasse die Trauer zu, überlege, ob es besser für dich ist, jetzt erst mal alles von der Katze wegzuräumen oder gerade stehen zu lassen, um zu trauern (Korb, Futterdosen etc.). Es ist als Haustierhalter keine Schande, auch mal zu Hause in Tränen auszubrechen, weil das Haustier plötzlich nicht mehr da ist!
Falls du eine neue Katze anschaffst, achte auf deine Gefühle, wenn sie beim Arzt ist. Wenn du glaubst, dass sie etwas nicht oder schwer übersteht, sage das dem Arzt, wäge die Bedenken ab. Mir hat mal ein Arzt einen Wellensittich "getötet" - das Tier war übergewichtig und wurde von ihm täglich gefangen, die Autopsie ergab Herzversagen - vermutlich war die Belastung des Gefangenwerdens zu groß, denn das Tier starb 3 Tage, nachdem der Arzt die Behandlung angefangen hatte (und mir wurde der Tod überhaupt nur auf Nachfrage mitgeteilt). Meine Intuition war gewesen: Wenn der Vogel übergewichtig ist, kann man ihn dann wirklich dreimal täglich rausfangen, ist das nicht zu belastend? Und, ja ich hatte vermutlich Recht.
Also traue dich beim nächsten mal, auch laienhafte Bedenken zu äußern und Alternativen (sanftere Behadlungsmethoden etc.) zu diskutieren!
Ich hatte meine Katze an den Tag 2 mal hingebracht beim ersten mal ging es ihr besser und dann wurde ihr zuhause immer schlechter und beim 2. mal war es dann soweit
Danke vielen dank
Das ist sehr schlimm für Dich und es tut weh. Trauer um sie und lass es nicht zu, das Dir jemand versucht zu sagen das es genug ist. Ein Tier zu verlieren ist sehr sehr traurig, weil wir dem ganzen hilflos ausgeliefert sind. ein Mensch kann sagen mir tut was weh, bei einem geliebten Haustier geht sowas nicht, leider. Nun mit der Zeit wird die Trauer weniger aber der Schmerz wird noch eine Weile bleiben. Ich verstehe Dich und Deine Trauer diesen Weg möchte keiner gehen und ich hoffe das Du menschen um Dich hast die Dich verstehen und unterstützen. Alles liebe für Dich
Zum Glück habe ich Menschen die das auch verstehen aber es tut so weh das es unbeschreiblich ist
Ja, ich glaube es Dir, nicht nur weil ich die Erfahrung selber gemacht habe, sondern weil Abschied immer weh tut egal in welcher Form