Probleme beim rauslassen?
Meine Katze ist nun fast ein Jahr alt. Seit 3 Wochen lassen wir sie raus vorher durfte sie nicht einmal auf die Terrasse. Meine Eltern haben mittlerweile kein Problem mehr damit,wenn sie fast die ganze Nacht draußen verbringt,doch ich habe jedes mal Angst,dass ihr was passiert. Was habt ihr da für Erfahrungen gesammelt?
5 Antworten
Hi,
viele hier im Forum meinen, dass die unbeaufsichtigte Rumstreunerei von Hauskatzen draußen eben ganz normal ist, es wurde sogar extra ein weiterer Begriff dazu gefunden "Freigänger" hört sich ja auch ganz toll an, als wenn die Katzen einen Führerschein zum alleine Spazierengehen hätten.
Nur leider geraten ganz viele Katzen jeden Tag dardurch in große Gefahr und viele kommen sogar dabei um.
Eine Nachbarin von mir hat auch schon lange eine ganz besonders hübsche Katze und die beiden gehen gern gemeinsam draußen auf den Gartenwegen hinaus. Dann sind die Tiere auch draußen!
Das ist bei weitem nicht so gefährlich wie das unbeaufsichtigte rumstreunen, denn die Katzen sind nun einmal keine Verkehrsteilnehmer und können dies nun einmal auch nicht erlernen.
Vllt. überlegt ihr euch vorher einmal was wirklich für eure Katze das beste ist!
na denn, Optiman
Das ist halt die Stimmung , wenn du einen Freigänger hast......wenn du nicht loslassen kannst darfst du dir keine Katze halten - aber die Süßen sind ziemlich schlau und clever.....wenn du nicht gerade an einer vielbefahrenen Straße wohnst ist alles im grünen Bereich .
wem's gefällt! gerne doch
🐱🕶⛱
Ja das war bestimmt der Gestiffelte-Kater beim Praktikum als Schülerlotse 😂 den du da z.B. zig mal "erlebt" hast.
Übrigens, habe ich auch bereits mehrfach geschrieben, gehen viele verantwortungsvolle Katzenhalter gerne gemeinsam mit ihrem Tier nach draußen in die Natur!
Weniger wegen einer ungesunden Ernährung der Katzen aber eben aus reiner Fürsorge!
na denn, Optiman
.....jaaa , und liegen dann stundenlang mit ihnen in der Sonne .
also allein hier im Forum melden sich regelmäßig "ehemalige" Katzenhalter deren Spaziergänger nicht mehr wiederkam!
wsl. werden durchschnittlich mind. 250 Katzen-Tiere jeden Tag auf deutschen Straßen an- bzw. totgefahren! Viele werden auch vergiftet geraten in Marderfallen oder eingesperrt!
Diese oft naive "Freigänger" Idee ist eine leicht vermeidbare Tierwohlgefährdung.
Katzen sind nun einmal keine Verkehrsteilnehmer und können dies nun einmal auch nicht erlernen.
Vllt. überlegt ihr euch vorher einmal was wirklich für eure Katze das beste ist!
na denn, Optiman
Was das beste für sie ist ? Ach , das kann ich dir sagen : Eingesperrt ein Leben lang - die Welt nur durch Fensterglas betrachten - nie durch eine Wiese streifen - nie mit Artgenossen zusammentreffen ( únd kleine Streitigkeiten ausfechten ) - ständig in eine stinkende Kiste sch******* - nie einen Nachmittag im Gras in der Sonne liegen - nie eine saftige Maus fangen und die Innereien auf der Terrasse verteilen - niemals den Wind , den Regen , den Schnee spüren .......
Naive Freigänger - Idee ? Wie weit sind wir denn schon ? Wenn ich ein Sofakissen will stopfe ich mir Stoff aus......
Katzen wurden schon immer auf Höfen und in Ställen gehalten , um sie mäusefrei zu bekommen , denn ohne sie wäre eine städtebauliche Kultur und alles , was damit zusammenhängt , nicht möglich gewesen .
Absolut unerträglich , was so an Gedankengut zur Zeit unterwegs ist.....soll ich meine Kinder auch einsperren , weil sie Gefahr laufen , von einen Auto verletzt zu werden ?
Ob eine Katze lernen kann , über eine Straße zu gehen ? Das habe ich in -zig Beispielen erlebt .
Lehn dich mal nicht gar so weit aus dem Fenster !
Also ich wäre da vorsichtiger ...
Naja ich hatte mal zwei Katzen und wir haben sie auch rausgelassen da wir ja am Freiland leben. Die eine wurde von einem Fahrradfahrer überfahren und die andere ist nach einiger zeit nicht mehr nach hause gekommen und das ist schon über ein jahr her!! :(
Aber meine Nachbarskatze zum Beispiel ist auch immer jeden tag draußen,trotzdem ist ihr nichts zugestoßen fast 6 Jahrelang oder so
Ist halt Glücksache ;)
nur leider vergessen viel zu viele das jede Glückssträhne zwangsläufig auch mal zu Ende geht!
und ehrlich! mit Verantwortung für den freiwillig in Obhut genommenen Begleiter hat das dann ja auch nicht mehr viel zu tun!
na denn, Optiman
Weitere Katzenfragen zu "Katzenhaltung"
Hallo, Mein Kater (Stinker, ca. 3) wurde letzten Freitag kastriert, verhält sich eigentlich gut markiert nicht mehr und jault nicht mehr. Die Wunde war auch ganz ok, nur Heute habe ich gesehen das sie etwas "abgeschlürft" ist so wie wenn wir Menschen hinfallen und was am Knie haben.. Hat jemand Erfahrung damit? Ich habe nämlich gelesen das es normal ist wenn es etwas Wund ist, wann müsste damit zum Tierarzt ist das so noch in Ordnung? Er leckt auch mal dran, lenke ihn dann ab aber dies kann ich ja nicht 24/7 machen.. Bitte ehrliche Meinungen/Antworten. Danke im Voraus
Bild dazu > http://img4.myimg.de/Foto2103151917238c11c.jpg
Du verwechselst hier zwar die Hauskatzen mit Wildkatzen, nimmst aber eben einfach billigend in Kauf, dass dein, wenn auch zum Zweck der Mäusetötung angeschaffter Kater, vielen Gefahren ausgesetzt ist!
Viel Glück 🍀 na denn, Optiman
Ich halte mir eine Katze, damit sie die Mäuse im Stall und auf dem Hof jagt. Nicht damit sie als lebendes Plüschtier auf dem Sofa rumliegt.
Menschen haben die Katze zum Haustier gemacht, damit sie Mäuse fängt.
Und keine zehn meter weiter führt bei uns eine Bundesstraße vorbei. Noch keine Katze hat dort ihr leben gelassen. Auch nicht von der Nachbarschaft.
Du bist echt der Meinung, ein Raubtier in einer Wohnung einzusperren ist Artgerecht.
Ihnen vorgematschtes Futter aus der Dose zu geben, und den Jagttrieb mit lustigem "Katzenspielzeug" zu befriedigen, sei das Beste für eine Katze.
Also da lass ich meinen Kater lieber das sein, was er ist. Ein Baumkletterer, ein Mäusefänger und ein Raubtier mit freiem Willen.