Was tun gegen Angst von Kater?
Leute unser Kater ist eigentlich sehr verspielt und liebt es gestreichelt zu werden aber leider ist vor 4Tagen ein Unglück passiert.Mein Vater der unseren Dachboden „ausleert" hatte halt ein Kartoon mit alten Sachen und wollte diese in unsere Garage Transportieren leider war der Kartoon so groß,dass sein Blickfeld behindert wurde dadurch „kickte" er mein Kater, tritt nicht drauf aber kickte ihn halt versehent und da mein Kater weiß und so auch unsere Bodenmatte weiß ist war er wie ein „camoflage" welches ihn schwieriger zu sehen machte.Seitdem kick hatt er immer Angst wenn mein Vater da ist vor meiner Mutter,mir und Bruder ist er Aktiv aber sobald mein Vater von der Arbeit kommt Versteckt er sich nur geht nicht aufs Klo und isst auch nicht er macht einfach nichts !! Als mein Vater ihn nahm um ihn zu streicheln war sein Schwanz Fett und wollte nicht mehr vom Körper weg wie geklebt war sein Schwanz auf seinem Körper die Ohren waren auch nach hinten gerichtet als aber ich ihn von der Hand meines Vaters nahm, weil mein Vater wusste das war zuviel, legte ich ihn auf dem boden damit er inruhe machen konnte was er will aber dann machte er was kömisches er machte sich sofort mega klein Schwanz nach innen und bewegte sich nicht solange mein vater den raum verließt dann sprintete er wie ein Weltmeister geduckt zu seiner Höhle. Wieso macht er sowas mein Vater wollte sowas nicht mit Absicht und versucht ihn zu streicheln belohnen und co passiert aber nichts bitte um Rat !
3 Antworten
Gib dem kleinen Scheißer ein bissl Zeit. Er ist ganz offensichtlich geschockt und weiß ganz genau, wer daran schuld ist: Dein Vater!
Das wird schon wieder, aber nicht sofort und jetzt und gleich. Ich glaube, dass ihn Dein Vater mit seinen Leckerbissen früher oder später wieder bestechen wird können.
Nur nicht aufgeben. Stell Dir vor, Dein Vater wäre über Dich "gestolpert". Dir hätte man klarmachen können, dass das keine Absicht war, aber bei Eurem Kater geht das leider nicht.
Etwas besser wird es mit der Zeit, aber Freunde werden die Beiden nicht mehr. Da der "Angriff" für Deinen Kater überraschend und ohne ersichtlichen Grund kam, ist Dein Vater jetzt bei Deinem Kater in der Liste "bösartiger, mächtiger Feind" eingetragen. Wenn die Angst nachlässt wird er Deinen Vater wie Luft behandeln, außer wenn er gerade der einzige anwesende Büchsenöffner ist.
Schließlich sind Katzen praktisch veranlagte Tiere.
Seltsamerweise verzeihen es Katzen schnell wenn sie versehentlich getreten werden und das obwohl das hörbar weh tat. Aus irgend einem Grund ist "weg kicken" für Katzen jedoch um ein vielfaches "erinnerungswürdiger".
Wer in der kalten Jahreszeit mit seiner Katze in dick wattierten Klamotten etwas gröbere "Fangen Spiele" veranstaltet wird übrigens feststellen das, dass krallenbewehrte Fellkneul annähernd gleiche Verhaltensweisen sehr wohl als Spiel deuten kann und eher einen auf richtig großer Tiger macht und ganz und garnicht verärgert ist.
Kannst du dir wirklich nicht vorstellen, warum der Kater so reagiert?
Er kann nicht unterscheiden, was mit Absicht passiert und was aus 'Versehen geschieht.
Für ihn war das ultra schlimm. Sowie jetzt dein Vater am Horizont auftaucht, verfällt er in eine Schockstarre. Wenn dein Vater ihn sogar anfaßt und hochnimmt, hat er Todesangst.
Also, Kater total in Ruhe lassen. Der läßt sich weder durch Futter noch durch Zuwendung noch durch Streicheln von dem guten Willen des Vaters überzeugen.
Der Vater soll den Kater links liegen lassen. Überhaupt nicht mehr beachten. Es kann Wochen dauern, bis er sich wieder normal verhält. Wenn er anfängt, sich zu entspannen, kann der Vater anfangen, dem Kater das Futter zu geben. Ohne Bedingungen zu stellen, wie erst anfassen, dann Futter.
Nur Futter hinstellen ohne den Kater anzusprechen oder sogar anzufassen, hinstellen und weggehen, wochenlang.