Kleiner Münsterländer (Jagdhund) und Katzenbaby - geht das gut?
Hallo, Wir haben eine 4 jährige Rüdin (Kleine Münsterländer, also Jagd Hund) mein Bruder will unbedingt noch eine Katze dazu haben und jetzt meine Frage :
Könnten wir die zusammen führen? Unser Hund greift die Katzen am Stall auch nicht an guckt die aber schon böse an. Das gute bei uns wäre das wir ein großes Grundstück haben, da wir auf dem Land leben. Also eigentlich ideal.
Was meint ihr?
4 Antworten
Einem gut erzogenen Hund kann man beibeibringen, dass diese Katze jetzt zum Rudel gehört und er sie nicht jagen darf. (Einzige Ausnahme: ein Hund, der richtig "scharf" auf Katzen gemacht wurde!) Mit der Rasse hat das eigentlich nichts zu tun, auch viele andere als die klassischen Jagdhundrassen haben ja Jagdtrieb. Die Katze gehört aber gar nicht zwangsläufig zu den Beutetieren des Hundes. Das Wichtigste ab dem ersten Zusammenkommen ist, dass der Hund lernt, nicht hinter der Katze herzulaufen, das dürft ihr auf keinen Fall zulassen. Leint den Hund ggbf erstmal an, um das zu unterbinden. Am Anfang dürft ihr die Beiden sowieso nur unter Aufsicht zusammenlassen, aber das versteht sich ja eigentlich von selbst. Wenn ihr eine Katze aussucht, die Hunde kennt und mit ihnen klarkommt oder ein Katzenkind, wird´s einfacher. Braucht ihr noch mehr Tips für die Zusammenführung? Dann fragt nochmal bei mir nach.
Öh? Einen vierjährigen Rüden oder eine vierjährige Hündin?? ;)
Warum lasst Ihr Euren Hund sich nicht erstmal an die neue Situation gewöhnen? https://www.gutefrage.net/frage/hund-alleine-2-mal-in-der-woche-bis-4-uhr?foundIn=user-profile-question-listing
Es ist ein Jagdhund! Dem setzt man kein Katzenbaby vor die Nase und ist dann bis 16 Uhr aus dem Haus. Schon gar nicht, wenn er sich für die draußen interessiert!
Was Ihr machen könnt: Geht mit dem Hund ins Tierheim und fragt nach älteren Katzen, die Hunde gewohnt sind. Manchmal haben die ein solches Auftreten, dass sich selbst ein Münsterländer am Riemen reißen könnte. Wenn die Katze dann noch Freigänger wäre (nachdem sie sich einige Wochen bei Euch eingelebt hat), würde es vllt gehen.
Ein Katzenbaby sollte sich Dein Bruder aus dem Kopf schlagen. Wenn, dann strikte Trennung, wenn kein verantwortungsvoller - sprich erwachsener - Mensch in der Nähe ist. Und ein Baby allein ist auch nicht so prickelnd. Die brauchen einen Artgenossen zum rumfetzen, kämpfen und kuscheln. Sonst sind Eure Tapeten, Gardinen und Beine an der Reihe... ;))
Der Hund hat ja die Ruhe weg... Sehr süß aotearoa01! :)
Danke
Ein Rüde ist ein männliches Tier. "Rüdin" klingt zwar lustig, gibt es aber nicht. Ich vermute also, dass ihr eine Münsterländer-Hündin habt.
Ich würde euch zu einer Katze aus dem Tierheim raten, die vorher auf einem Bauerhof lebte oder zumindest Freigang und somit bereits Erfahrung mit Hunden hatte.
Ihr könnt auch bei eurem Haustierarzt nachfragen. Häufig kennen die Tierärzte jemanden, der seine Katze aus verschiedenen Gründen abgeben muss, oder es befindet sich gerade ein Fundtier in der Praxis, das vermittelt werden soll.
Viel Glück!
Danke 😄na klar Hündin Hab mir schon gedacht das dich das falsch anhört 😂😂
Ok und wie ist das wenn wir mal nicht da sind (Schule Arbeit) das ist zwar nur 2 mal aber man kann ja schlecht jemanden aussperren
Holt euch die Katze dann, wenn ihr in den nächsten zwei Wochen da sein könnt! Wenn das nicht möglich ist, m ü s s t ihr die Zwei während eurer Abwesenheit trennen, z.B. indem eins der Tiere oben, das andere unten bleibt. Oder ihr bringt die Katze mit Klo und Körbchen und allem Zipp und Zapp in ein Zimmer und macht das zu! Macht das solange, bis das Verhalten der Beiden euch zeigt, dass ihr die bedenkenlos zusammen allein lassen könnt.