Nachbarn beschweren sich über Katze im Garten?

Habe 2 kitten die mittlerweile 3 Monate alt sind. Da ich in meiner Wohnung keinen Garten habe nehme ich die beiden wochenends mit zu meinen Eltern weil die einen Garten haben und somit auch mal die weite Welt erkunden können. 

Leider laufen die beiden manchmal zu unserem Nachbar (es ist Garten an Garten weil es ein Doppelhaus ist). 

Heute ist die Frau total ausgerastet und hat mich angemacht ich solle gefälligst dafür sorgen dass die Tiere aus ihrem Garten fernbleiben. 

Jetzt meine Frage wie soll ich das anstellen? Rein rechtlich kann sie mir doch nichts weil schließlich nicht nur unsere Katzen in deren Garten rum laufen oder?

4 Antworten

Ich liebe Kätzchen <3 

Versuch doch deinen Katzen einen Anreiz zu geben in der Nähe zu bleiben, oder ihnen klar zu machen bis wohin sie gehen können. Deine Nachbarn haben sich keine Katzen zugelegt, sondern du. Ich kann nachvollziehen, wenn man anderer Leute Haustiere nicht im Garten haben will.

Man kann kdnen Katzen sagen, wie weit sie gehen dürfen. in jedem Gärte sind mal katzen

Klar verständlich aber wenn sie die Katzen nicht haben wollen sollen sie sie verscheuchen oder nass machen. Kein Grund mich so anzupampen ich finde das könnte die auch in einem normalen Ton sagen.

Hallo Lilmissremi...,
daaavon weiß ich was! *abwink*
Nicht nur, dass die Katzen immer auf den "Kuchentisch scheißen" *ganzernstesGeichtmache"! Auch räubern sie nicht nur durch die Beete, sondern, sie jagen auch nach den Singvögeln...! Das war sein schwerstes Geschütz, denn wir hausten tatsächlich im "Vogelschutzgebiet"!

Du, meine verständnisvollen Bestätigungen, wie schlimm das manchmal ist (man muss den Patienten immer Recht geben) halfen letztlich besser zur Nachbarschaftsruhe als alle sachlichen Argumente mit Engelszungen: Katzen fangen nur geschwächte, alte, kranken oder jungen Vögel, die gesunden kriegen sie gar nicht. In erster Linie sind die Wanderrateneinfälle und die Wasserratten (beides Ufergrundstücke) drastisch zurückgegangen wie auch die vorher völlig normalen Mäusefallen leer blieben. Er: "Jaja, aber die arme Vögelbrut!" Meine Vorträge über völlig normalen Brutschwund und die verschwenderische Natur (freiernährte Katzen fressen um die 7-10 Mäuse täglich!)  blieben genauso ungehört wie Hinweise auf notwendige Naturbelassenheit, anstatt sie mit Vereinsstatuten zu regulieren...! *mirsträubensichwiederdieHaare*

Und irgenwann einmal sein triumphales Gekreische mit wedelnden Armen, zu ihm herüberzukommen: Auf seiner geschwungenen Holzbank waren Tatzenspuren...!  "Oooh, die kennich!" pflichtete ich ihm gleich bei, "...das war der Weißgraue von drüben, und hier der Schwarze vom Meier...!" Meine Fährtenkenntnisse beeindruckten ihn! "Die laufen hier nämlich auch immer Streife, wenns um Maulwürfe und Saatkrähen geht!" Er war sicher froh, dass er für meine Deutungsnachhilfe nichts extra im Kleingartenvereinsheim zahlen sollte!

Nimm solche Stinkstiebel nicht zu erst! Mit der Zeit sammeln sich die Gegenargumente und alles, was im Gartenbereich mit "Naturförderung" kommt, hat bei den Spießbürgern sowieso Vorfahrt! ;- ))

Alles Gute dir und nicht die Stimmung herunterziehen lassen, immer schön für die Aufmerksamkeit danken und seine Forsythien loben! ;- ))



was andere Katzen machen, hat dich nicht zu interessieren; du bist für deine Tiger verantwortlich.

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