Was muss man wissen und beachten, wenn man eine kleine Katze bekommt?

ich kriege in 2 monaten eine kleine katze(sie ist dann 2 monate alt xD). also eigentlich ist es ein kater.könnt ihr mir bitte alles erzählen,was wissen muss?(impfungen,futter,streu,....)ich hatte noch nie einekatze und weiß so ziemlich gar nix über diese tiere :D ach ja,es wird eine hauskatze(nja,wir haben aber eine großen balkon)

ich freu mich auf die antworten :DD

10 Antworten

Für Katzenanfänger schicke ich immer diese Seite:

http://www.sandrabrand.de/downloads/katzen_tipps.pdf

Dazu möchte ich dir noch sagen, dass eine Katze mit 2 Monaten noch zu jung ist, von der Mutter weggenommen zu werden. Sie sollte 12 Wochen alt sein. Erst dann ist sie ausreichend sozialisiert.

Da es eine reine Wohnungskatze werden wird, solltest du mindestens zwei Katzen aus dem Wurf nehmen. Eine Katze in Einzelhaltung, die niemals Kontakt zu Artgenossen hat, wird über kurz oder lang abstumpfen und verhaltensauffällig werden. Solltest du aus diesem Wurf kein zweites Kätzchen bekommen können, dann versuch es im Tierheim, dort gibt es genug.

Un euer Balkon muß katzensicher vernetzt werden, sonst dürfen da keine Katzen drauf. Die Gefahr, abzustürzen, oder wegzulaufen ist viel zu groß.

Viel Freude mit dem Fellwusel und seinem Partner.

Magst Du Dich evtl. mit Deinen Fragen in einem Katzenforum registrieren? Dort ist alles nach Kategorien aufgeteilt und Du kannst gezielt zu verschiedenen Themen Fragen stellen. Des Weiteren kannst Du jeder Zeit an ein altes Thema von Dir anknüpfen. Hier z. B. kannst Du mal schauen: http://katzenforum-bubastis.de

Es fängt mal damit an, dass das Kätzchen 12 Wochen sein sollte, bevor man es von seiner Mutter und den Geschwistern trennt. Diese Zeit braucht die Mama für die Erziehung ihrer Kitten. Das solltest du mit den Besitzern des Tierchens gleich mal ausmachen.

Und ihnen auch gleich erklären, dass du dann gerne zwei Katzen haben möchtest. Ein Katzenbaby alleine in Wohnungshaltung ist nämlich gar keine gute Idee....

Hab gerade leider keine Zeit, aber ich bin sicher, das erklärt dir jemand anders auch noch ;)

Ansonsten melde ich mich heute Abend noch mal :)

habe das mal übernommen ,cuckoo,hoffe ,daß ich dir nicht vorgegriffen habe,korrigier mich ,wenn noch was fehlt.lg.

Danke! :)

Ich versuche das jetzt einfach mal zusammenzufassen:

  1. keine Einzelhaltung in der Wohnung - Katzenkinder brauchen einen Kumpel, mit dem sie toben und raufen können....und dieser Kumpel muss mehr als zwei Beine haben ;)

  2. bitte nicht unter 12 Wochen von der Mama trennen, diese Zeit braucht sie, um ihren Kindern alles beizubringen, was man so als Katze können muss

  3. Futter - die Katze ist ein Fleischfresser.

  • Also bitte im Fachhandel Naßfutter mit einem möglichst hohen Fleischanteil kaufen (zum Beispiel Carny von Animonda oder Real Nature, das ist die Hausmarke vom "Freßnapf")

  • Trockenfutter ist grundsätzlich nicht gut als Alleinfutter, weil es viel zu viel Getreide enthält und dem Körper Wasser entzieht (braucht es zum aufquellen, und die Katze trinkt niemals genug, um das wieder auszugleichen)

  1. Impfen - auch Wohnungskatzen sollten gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche geimpft werden, weil man die Erreger dieser Krankheiten (das sind verschiedene Herpes- und Calici-Viren) leicht an den Schuhen mit in die Wohnung schleppen kann.

  2. Kastration - auch Wohnungskatzen werden kastriert. Am besten, bevor sie geschlechtsreif werden. Werden Katzen nicht kastriert, wird sich der Abstand bis zur nächsten Rolligkeit immer weiter verkürzen bis hin zur Dauerrolligkeit - das bedeutet ein erhöhtes Krebsrisiko. Unkastrierte Kater haben die Neigung, ihr Revier (=eure Wohnung) zu markieren, was sie kastriert für gewöhnlich nicht mehr tun. Ausserdem ist der Geschlechtstrieb einfach eine Plage für sie, wenn sie ihm nicht nachgeben können. Und wer will schon verantwortlich sein für immer noch mehr Katzen in den Tierheimen...

  3. Sicherheit

  • auch eine Wohnungskatze sollte einen Chip haben, damit man sie - falls sie doch mal entwischt - leicht identifizieren kann. Einfach den Tierarzt danach fragen, der erklärt dann alles weitere.

  • Ausserdem muss die Wohnung entsprechend gesichert werden: der Balkon zum Beispiel mit einem Netz, die meisten Wohnungskatzen lieben den Balkon um sich ein bisschen den Wind um die Nase wehen zu lassen und auf die Straße zu gucken. Aber es ist ein großer Irrtum zu glauben "meine Katze springt/fällt da nicht runter".

  • Gekippte Fenster sind in Katzenhaushalten tabu, da Katzen gerne mal versuchen, sich da durchzuquetschen und dabei grausame bis tödliche Verletzungen erleiden können.

Das sind einfach mal ein paar grundlegende Punkte. Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, dir die Wartezeit auf deine Miez(en) mit einem aktuellen Buch über Katzenhaltung zu versüßen :)

Oops, die Numerierung ist da wohl etwas verunglückt - egal, ist ja nicht so wichtig ;)

danke :)

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