Umzug über nur wenige Meter: Katze an das neue Revier gewöhnen - muss ich mir Sorgen machen?
Hallo!
Ich und mein Freund haben im August eine kleine Katze aus dem TH geholt. Die Gute war damals ein halbes Jahr alt und wurde ausgesetzt. Seit Ende Februar durfte sie dann raus, anfangs mit uns zusammen, später hatte sie dann eine Katzenklappe.
Leider mussten wir jetzt überraschend umziehen, weil in unserer Wohnung Schimmel festgestellt wurde. :-( Nun sind wir seit 1 1/2 Wochen in der neuen Bude (10 Fußminuten von der alten Wohnung entfernt), alles ist soweit okay, sie hat mittlweile ihre Lieblingsplätze, etc etc. Wir haben die Katze seitdem in der Wohnung, damit sie sich eingewöhnen kann. Allerdings fällt ihr die Decke auf den Kopf!! Egal, wie oft man mit ihr spielt oder sich mit ihr befasst, es ist halt kein Vergleich zum Auslauf,den sie vorher hatte!!
Wir haben jetzt vor, sie am Samstag oder Sonntag (also zwei Wochen nach dem Einzug in die neue Wohnung) erst mals raus zu lassen, sie ist so gefrustet! Wollten so vorgehen wie in der alten Wohnung (erst MIT uns, dann nur, solang wir daheim sind, DANN mit Klappe...)... ist das zu früh? ich mach' mir halt immer Sorgen um mein Getier, zumal eine große Straße zwischen der alten und der neuen Wohnung ist... andererseits hatte sie ihr altes Revier ja nicht lang, hat sich in ihrem bisherigen Leben auch oft umgewöhnen müssen und ist doch ziemlich auf uns fixiert....
Weiß jemand Rat?
12 Antworten
Das ist ganz unterschiedlich. Ich habe mich immer auf mein Bauchgefühl verlassen. Eine meiner Katzen durfte bereits nach einer Woche raus. War aber vermutlich eher die Ausnahme, sie war gleich sehr anhänglich und auf uns fixiert gewesen - - alles ging gut. Mit rausgehen ist natürlich wichtig (selbstverständlich ohne Leine). Alle meine Tiere haben sich immer relativ schnell an die für sie neue Umgebung gewöhnt und waren happy, als ihre Menschen endlich eine Katzenklappe einbauten. Allerdings teile ich nicht die Meinung anderer, die ihre Katzen nachts raus lassen. Meine Katzen haben sich an den Rhytmus hier gewöhnt und zwar blitzschnell. Die Vorteile lagen für sie auf der Pfote: Nachts in Frauchens Bett, tagsüber zur Katzenklappe rein und raus, wie es ihnen gefiel. Ab Abendessen Klappe zu! Mal abgesehen vom Verkehr ist es m. E. nachts sehr viel gefährlicher draußen. Eine Garantie, daß nix passiert, kann Dir niemand geben, aber ganz viel gute Wünsche!
Als wir unseren kleinen ausm TH geholt haben,wurde uns geraten,ihn erst nach 3 Monaten raus zu lassen,da man da erst sicher sein könne,dass sie nimmer zurück ins alte Revier wollen. Wir haben ihn aber dann auch nach Bauchgefühl nach 6 Wochen raus gelassen. Zuest zusammen (mit Leine um zu sehen,wie er reagiert),dann zusammen und zum Schluss durfte er alleine raus. Ich würde es wieder so machen. Also in eurem Falle am Sonntag mit der Leine testen,ob eure Katze "flitzen" will oder das neue Revier begutachten. Bleibt er willig da, nochmal ohne Leine und so weiter. Will die Katze "flitzen",nochmal ne Woche oder zwei warten. Viel Glück,dass es gut klappt.
Ich würde noch eine weitere Woche warten und dann erstmal mit Ihr zusammen nach draußen gehen.
Sicher ist sicher.
Bevor deine Miezi noch irritiert ist draußen.
Und auch am Anfang nicht alleine, sondern das du mit gehst.
Vielleicht auch erstmal am "Katzengeschirr", damit sie draußen den Garten kennen lernt.
Und erst dann wieder alleine.
Das miteinander nach Draussen gehen finde ich auch sehr wichtig. Die Katzen merken sich sehr gut, wenn man sie vor irgendetwas warnt (obwohl sie in vielem viel schlauer sind als wir ;-) ).
Ja, da kann ich dir nur zustimmen:-)).