Katze bestimmt Wohnungssuche - was soll ich tun?

Ich und meine Freundin wohnen zusammen. Momentan ist die Katze bei den Eltern, weil zu einer Freigängerin geworden ist und nicht in meiner City-Wohnung anscheinend leben kann. Sie hat es 3 Monate versucht, aber vor dem Sommer meinte meine Freundin, dass die Katze in der wohnung unglücklich sei.

Jetzt sind wir schon länger auf Wohnungssuche, weil meine Freundin jede Wohnung wegen der Katze ablehnt. Anscheinend geht nur EG mit Garten, weil sonst die Katze nicht raus kann. Ich bin voll der Maisonettenwohnungsfreund und mag auch Dachterrassen etc. aber wegen der Katze kann ich wohl diese Träume nich verwirklichen.

Hat jemand von euch eine ähnliche Erfahrung durchgemacht - kann eine Freigängerin noch zur Wohnungskatze werden. Darf ein Haustier so viel Einfluss auf das menschliche Leben haben?

Freue mich auf eure Antworten

9 Antworten

Eine Freigängerkatze wird in den seltensten Fällen wieder eine Wohnungskatze und auch dann sollte sie mindestens zu zweit gehalten werden. Da hat die Freundin schon recht.

Eine riesige Dachterrasse wäre bestimmt eine Möglichkeit oder notfalls müsste man die Katze eben rauslassen und nachmittags/abends wieder rein holen. Das klappt bei meiner ganz gut. Ich rufe sie und dann steht sie schon parat und wieder mit nach oben zu gehen. Ist halt ein bisschen aufwändiger, weil die Katze nicht einfach mal von selbst raus und rein kann.

Wenn die Wohnung nicht zu weit oben ist, bietet sich auch eine Art Hühnerleiter nach unten an. Wenn die Katze ein einziges Mal spitz gekriegt hat, dass es dort rausgeht, wird sie diesen Weg auch wieder nach Hause nehmen.

Ansonsten ist es wirklich so, dass sich ein Tierbesitzer mit der Verantwortung und dem Tier gegenüber abfinden muss. Es muss artgerecht gehalten werden und dazu gehört leider auch, dass man sich bei der Wohnungssuche anpassen muss.

Für die meisten Tierbesitzer sind diese Tiere Familienangehörige und werden dementsprechend sorgsam behandelt, was auch gut so ist.

Viel Glück bei der Wohnungssuche, vielleicht findet ihr ja einen Kompromiss.

Eine riesige Dachterrasse wäre bestimmt eine Möglichkeit oder notfalls müsste man die Katze eben rauslassen und nachmittags/abends wieder rein holen. Das klappt bei meiner ganz gut. Ich rufe sie und dann steht sie schon parat, um wieder mit nach oben zu gehen. Ist halt ein bisschen aufwändiger, weil die Katze nicht einfach mal von selbst raus und rein kann.
Wichtig ist, dass man die Katze langsam an die neue Umgebung/Wohnung gewöhnt, sosonstnst weiß sie ni sonst weiß sie nicht, wo sie zu Hause ist und verschwindet möglicherweise in Richtung der Eltern.

Also erst mal eine Weile in der Wohnung lassen und ihr die Möglichkeit geben, am offenen Fenster oder Balkon (bitte katzensicher machen), die Umgebung auszukundschaften (Geräusche, Gerüche etc). Erst dann unter Begleitung mal nach draußen lassen und beobachten, was sie macht. Diese Ausflüge ca. eine Woche lang wiederholen, dann sollte sie sich alleine zurechtfinden und wissen, wo sie zu Hause ist. 

Ich nehme auch nur Wohnungen ,wo die Katzen Freigang haben können.Nein,eine Freigängerin wird nicht mehr zur Wohnungskatze und selbstverständlich hat das Haustier soviel Einfluß.

Bei deinem Profilbild kann man auch keine andere Antwort erwarten :)

Dann frag nicht,wenn du nachher beleidigend werden mußt,wenn dir eine Antwort nicht passt.

Ich bin nicht beleidigt?

Du wirst wohl immer die 2. Geige bei deiner Freundin spielen - die Katze wird immer an erster Stelle stehen.

Das hat mit 2. Geige nichts zu tun,sondern mit Verantwortungsbewußtsein dem Tier gegenüber.

Hat es sehr wohl. Dann liegt es eben im Verantwortungsbereich der Freundin, für ihre Katze eine entsprechende Wohnung zu suchen. Sie sollte sich aber dann nicht wundern, wenn der Freund irgendwann da nicht mehr mitmacht.

befürchte ich auch :/

Dann solltest du dir überlegen, ob du dies auf die Dauer willst.

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