Katzebaby zähmen
JA ,ne Freundin ihre katze ist mama geworden ,..es waren nur zwei ,...naja durch blöde umstände mussten die kinder so schnell wie möglich weg ,...naja also hat sie beide verschenkt ,eine hab ich jetzt davon ,sie ist noch sehr jung ,ich schätz ma 6-8 wochen ,...ich weiß nicht genau ,..ich weiß auch das sie eigentlich erst mit 12 wochen von der mutter wegdürfen . es ging aber nicht anders ,..also jetzt keine vorwürfe ,ich brauch guten rat was sich jetzt am besten mache ,...das heist wie ich sie menschenfreundlich machen kann ,..da sie bis vor kurzem noch gar keinen kontakt mit menschen gehabt hat ,bricht das kleine praktishc in panik aus wenn es mich sieht ,..genauso was ich mache wenn es nicht frisst ,..ich weiß nicht ob es das dann tut ,...aber sicher ist sicher ,und vielicht noch so nen paar tips,...ich bin nicht ganz unerfahren mit katzen ,..ich habe schon eine ^^ aslo ich bin nicht ganz doof ^^aber viele gute tipps wären super
12 Antworten
Am besten verhälst du dich ganz normal, versuch aber keine ruckartigen Bewegungen zu machen wenn sie in deiner Nähe ist. Und bitte KEINE Katzenmilch, das Zeug ist schrott hat viel zu viel Zucker und ist ungesund für Katzen. Gib ihr stattdessen lieber etwas Ziegenmilch, die eignet sich viel besser und ist gut verträglich. Richte ihr in einer Ecke ein ruhiges Plätzchen ein zum schlafen. Einen Karton ein Loch rein und umgekehrt hinstellen so wie eine Art Höhle und eine Decke drunter. Katzen verstecken sich gerne mal. Sie wird ihre Ängstlichkeit verlieren wenn sie merkt das du ihr nichts tust. Und lass sie von selber zu dir kommen. Wenn man ihr ständig hinterher läuft und sei es noch so vorsichtig wird sie noch mehr Angst bekommen.
Ich würde dem Kätzchen erst mal Katzenmilch geben. Ist sie eigentlich schon entwöhnt? Dann solltest Du Nassfutter richtig zermatschen und dann dem Kätzchen geben. Zeig ihr das Katzenklo, setz sie rein, nimm vorsichtig ihre Vorderfüsschen und mach damit Scharrbewegungen in der Katzenstreu. Du solltest hastige Bewegungen, in der Nähe des Kätzchens vermeiden, ebenso lieben Katzen leise Töne, weil sie ja doppelt so laut hören wie Du. Zwing die Katze nicht, streichel sie erst, wenn sie zu Dir kommt. Halt Leckerlis parat. Lock sie mit Kussgeräuschen, dann sollte es mit viel Geduld und Liebe klappen. Und lass dem Kätzchen Zeit Dich und die neue Umgebung kennenzulernen.
Wichtig ist, dass sie keine negativen Erfahrungen mit Menschen macht. Irgendwann wird sie merken, dass niemand ihr Böses will & kommt irgendwann vielleicht von alleine zu dir.
Ich hatte auch schon viele junge Katzenbabys. Davon einen ganz scheuen rot-getigerten flauschigen Kater (geschätzt 5-6 Wochen alt). Die ersten 3 Tage kam er gar nicht mehr unter dem Sofa hervor. Ich musste ihn leider immer wieder rausholen, zum Füttern.
Irgendwann hat er (und seine Schwester, die genauso scheu war wie er) aber mitbekommen, dass ich mit meiner erwachsenen Katze gespielt habe und sie sich von mir am Bauch hat kraulen lassen usw.. Irgendwann kam er selber unter dem Sofa hervor, als er mich gesehen hat (vor allem mit seiner Mahlzeit in meiner Hand ;P).
Und mittlerweile verfolgt er mich überall hin. Er ist ein kleiner Sturkopf geworden. Wenn er von einer geschlossenen Tür steht miaut er solange, bis ich ihm aufmache. Genauso ist es bei Futter. Immer wenn es was zu Essen gibt, miaut er wie verrückt gegen seine Schwester an & sie versuchen immer sich gegenseitig zu übertönen.
Doch Katzenmilch. Ich habe schon so viele Kätzchen aufgepeppelt, das glaubst du nicht. Und keiner davon, hatte irgendein Problem mit Katzenmilch. - Ich weiß ja nicht, was du für Katzenmilch kennst, aber ich kaufe meinen Katzen nie irgendwelche Billigprodukte.
Also unsere Tierärtzin hat gesagt, es reicht wenn man eine lactosefreie Milch gibt, weil es die LActose ist in der normalen Milch, die Katzen nicht vertragen. Sie bekommen Durchfall. Ausserdem mögen alle Katzen liebendgerne Sahne. Auch das kann man ihnen in kleinen Portionen geben, am besten mit einem Eigelb (ohne Eiweiß) vermischt. Das schlecken auch kranke Katzen gerne, wenn sie sonst nichts anderes fressen.