Welche Kartzenrasse ist besonders familienfreundlich?

Ich möchte mir eine Katze anschaffen oder zwei [ich habe auch genug platz]
welche Katzenrasse ist gut für eine Familie geeignet ?

5 Antworten

Bei Katzen ist das Verhalten quasi überhaupt nicht rasseabhängig, es kommt immer auf das individuelle Tier an.

Perfekte "Familienkatzen" gibt es in Tierheimen und auf Pflegestellen beim privaten Tierschutz.

Mit einer erwachsenen Katze ab ca. einem Jahr ist man auf der sicheren Seite da sich in dem Alter das Wesen gefestigt hat, jüngere Katzen sind meistens "Überraschungspakete".

Wenn es nur eine Katze sein soll, muss diese Freigang bekommen. In dem Fall muss man eh eine erwachsene Katze nehmen da es bei kleinen Katzen viel zu lange dauert, bis sie raus dürfen und in der Zwischenzeit i. d.  R. Verhaltensprobleme in irgendeiner Form entwickeln.

Sowohl kleine Katzen als auch Wohnungskatzen müssen unbedingt zu zweit sein.

Familien- und Wohnungskatzen aus dem Tierheim.

Auf dem Photo links ist meine Liese und rechts unsere Tweety!!!! Kann es sein, daß Du meine Katzen hast? LG

Nein, rechts ist ein Kater :-D

Auf dem Foto liegen die beiden für ihre Verhältnisse übrigens noch fast auf Abstand: wir haben ein Körbchen, dass schon für eine Katze etwas knapp ist - die beiden schaffen es irgendwie, sich da zu zweit reinzuquetschen. Die liegen dann so verschlungen, dass kaum festzustellen ist, was zu welcher Katze gehört...

Nachts schlafen beide meistens ohne Körperkontakt zueinander: die Katze auf oder neben meinem Mann, der Kater zwischen uns oder zu meinen Füßen.

Fressen tun beide aus demselben Napf. Wenn wir zwei Näpfe hinstellen, werden beide nacheinander gemeinsam geleert.

Beide haben wir vor etwa drei Jahren am selben Tag aus dem Tierheim geholt. Sie waren dort in verschiedenen Katzenzimmern untergebracht, haben sich also erst bei uns kennengelernt. Nur wenige Stunden, nachdem sie bei uns eingezogen sind, haben sie schon zusammen im Sessel gelegen :-)

Ich warte auf den Tag, an dem meine beiden so nebeneinander liegen. :D

@Sunrise: Meine beiden alten Herrschaften sind 11 Jahre zusammen. Noch heute haben sie manchmal Probleme miteinander. Nachts schlafen beide in meinem Bett, die Katze auf mir, der Kater neben mir oder an meinen Füßen. Guckt er die Kätzin an, wird gezickt, daß sich die Balken biegen. Guckt sie ihn an, wird sie abgeleckt und ist total angewidert.

Nur wenn es ums Futter geht, sind sie sich einig: Sie läßt ihm den Vortritt, dafür frißt er nicht alles auf sondern läßt für sie etwas übrig, da wird auch nicht gezankt. Ich liebe sie für ihre Macken.

Alle, so blöd es klingt. Abgesehen von den Rassen mit wildblut sind Katzen im Kopf relativ gleich, die Wahl der Rasse ist nicht so wichtig wie bei Hunden.

Wichtig ist, dass die Katze mit Kindern kann (manche Katzen kommen mit Kindern nicht klar, das ist aber charaktersache, nicht von der Rasse abhängig) und die Kinder einen rücksichtsvollen Umgang mit Tieren haben

Bei Kitten sollten es unbedingt zwei sein.

EKH sind pflegeleicht, während Rassekatzen teils Problemchen haben können. Ein Freund von mir hat eine Perserkatze und die hat ständig Probleme mit dem Magen. Überleg dir auch, ob dich Katzenhaare eventuell stören, Langhaarkatzen verteilen beim Fellwechsel über Riesen-Fellmäuse. Siam-Katzen sind auch toll, weil sie sehr zutraulich und menschenbezogen sind sind und gerne spielen.

Alle Katzen sind sehr geräuschempfindlich, bei kleinen Kindern muss man denen erstmal beibringen, wie sie mit Katzen umgehen möchten, damit die neuen Mitbewohner keine Angst kriegen.

Meine Erfahrung: Perser sind keine wirklichen Familienkatzen. Sie fixieren sich sehr auf eine Einzelperson und der Rest der Familie hat dann die A-Karte

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