Was haltet ihr von einer Katzensteuer?
13 Antworten
Nichts und ich bin absolut dagegen, ebenso wie ich gegen die Hundesteuer bin. .
Zwar lebe ich in Kroatien, und auch hier gibt es Strassenkatzen, die allerdings von einigen Leuten gefüttert, notfalls ärztlich versorgt und 2 x pro Jahr lassen wir alle Katzen kastrieren, die in die Fallen gehen, egal ob sie jemandem gehören, oder nicht..
Dadurch gibt es hier auch nicht mehr so viele Strassenkatzenbabies. Das hat deutlich nachgelassen. Wir machen so weiter.
Hunde gibt es in unserer Siedlung gerade mal 2, die vor allem im Winter aber auch frei rumstreunen und hier regt sich kein Mensch darüber auf.
Ich halte davon überhaupt nichts.
Der Staat langt den Deutschen schon genug in die Taschen und verplempert Steuergelder in einem Maße, dass es einem schlecht wird.
Außerdem gibt es viele ältere Menschen, die vielleicht den Tod eines nahen Angehörigen verkraften müssen oder Menschen, die aus verschiedenen Gründen einsam sind, die durch eine Katze (wieder) eine Aufgabe haben, bzw. neuen Lebensmut bekommen. Diese Menschen bekommen von der Katze bedingungslose Zuneigung.
Für viele dieser Menschen wäre das aber eine zusätzliche finanzielle Belastung und sie könnten sich eine Katzensteuer vielleicht nicht leisten, weil sie arm sind und gerade so über die Runden kommen. Das bedeutet, dass diese Menschen ihre Katzen aussetzen/ abgeben müssten, bzw. sich erst gar keine anschaffen könnten und fortan in ein tiefes Loch fallen würden, weil sie alleine in ihrer Wohnung hocken, ohne Partner, ohne Freunde., ohne Aufgabe.
Und es gäbe sicher auch viele Leute, die sich eine Katensteuer zwar leisten könnten, es sich aber nicht leisten wollten. Viele Katzen würden deswegen sicher ausgesetzt oder vielleicht sogar getötet, wer weiß.
Ein Argument für die Einführung einer Katzensteuer ist ja, dass diese vielen Katzen viele Vögel jagen, was zu einem Rückgang der Vogelpopulationen führt.
Wenn man es so betrachtet, müsste man mit Sicherheit eine Menschensteuer einführen. Weil der Mensch in atemberaubendem Tempo Natur zerstört und unzählige Tierarten verdrängt und ausrottet. Dagegen sind die Katzen ja ein Witz.
Ich würde stattdessen eine Deppensteuer einführen, gemessen am Hohlraum im Gehirn. Da wären Politiker die besten Beitragszahler. Und zusätzlich eine Güllesteuer...bei dem Mist, den die verzapfen.
Sicherlich gibt es zu viele Katzen, die nicht unerhebliche Schäden in der Vogelwelt anrichten.
Aber wie soll man das in der Praxis handhaben? Jede Katze ohne Zuordnung zu einem Katzensteuerzahler wird kastriert oder getötet?
Ich denke, wann wird die Schäden als Begründung nehmen. In Wahrheit geht es aber um Einnahmen. Denn wer will die Katzen kontrollieren? Einfach auf Privatgrundstücke eindringen und der Katze nachlaufen wird nicht gehen.
Hallo,
hier sollte sicher mal ein umdenken einiger Katzenhalter mit eingeläutet werden, denn leider glauben tatsächlich zuviele, dass die heimische Vogelwelt insbesondere die Jungvögel hier als Spass-Jagd-Opfer für ihre gelangweilten Klein-Raubtiere zur freien Verfügung stehen.
Wir reden hier auch nicht von bedauerlichen Einzelfällen sondern von 300 Mio Jungvöglen in Deutschland jedes Jahr, die qualvoll und sinnlos von etwa 8,2 Mio in D lebenden Hauskatzn meist nur Stunden nachdem sie das Nest verlassen haben getötet werden.
meist betreuert jeder Katzenhalter, das seine Katze soetwas noch nie getan hätte, so kommen wir jedoch nicht weiter, denn bereits viele heimische Vogelarten sind, im immer wichtiger werdenden siedlingsnahen Raum bereits ausgerottet oder in ihrer Population stark gefährdet.
na dann, otima