Mein Kater wird morgen kastriert - was vor und nach der Operation machen? Ist er überhaupt alt genug?
Habe gerade eben einen Termin zur Kastration meines 6-7 Wochen alten Katers vereinbart.
Der Arzt hat gesagt, dass er nur noch um 22 Uhr Fressen bekommen soll und morgen nicht mehr vor dem Termin um 17 Uhr. Nun weiss ich nicht mehr, ob er was von wegen Wasser erwähnt hat. Darf der Stinker Wasser trinken bis zur op? Oder ÜBERHAUPT NIX?
Dann meinte er, dass es sein kann, dass er ihn nicht operiert, da er bei manchen Katern nur kastriert wenn sie 7-8 Monate alt sind. Mein Kater hat aber schon mal 3 x am Tag aufs Bett markiert ... Das Klo war sauber - also geschlechtsreif is er wohl ziemlich ...
Dann habe ich irgendwo gelesen, dass man die Katze abgibt .. operiert wird .. und man Stunden später wiederkommt. Davon hat er nix erwähnt .. wie läuft das ab?
6 Antworten
Wir durften Wasser geben, 12 Stunden vorher kein Futter und ab morgens (war etwa 2-3 Stunden vor der Abgabe) bekamen sie kein Wasser mehr.
Ja, mit 6-7 Monaten ist es lääängst Zeit, dass er kastriert wird. Sag dem T-Arzt er soll sich weiterbilden, Katzen kann man ab 7-8 Wochen kastrieren, mit 3-6 Monaten passt es perfekt... aber 8 Monate ist viel zu spät...
du gibst deinen Kater ab, bist bei der Narkose Spritze dabei und wenn er schläft sagt dir der Arzt wann du ihn ab holen darfst.
So war es bei unserm Hund wir konnetn Ihn nach 4 STD wieder ab holen, war noch leicht in Narkose, hatte aber eine größere OP Kastartion und Tumor OP. Musst damit rechnen das deine Katze Erbrechen wird nach der OP.
Also meine Kater wurden mit 7 Monaten kastriert, einer hat leider anscheinend ohne mein Wissen noch irgendwo fremdgefressen und sich natürlich beim Tierarzt übergeben müssen. Zum Glück ist mein TA sehr tolerant. Also lass ihn nur noch heute trinken und ab 22.00 nichts mehr, auch kein Wasser. Meine Katzen und Kater konnte ich nach 1,5 Stunden wieder abholen, wobei sie alle im Tiefschlaf waren. Sollte das bei Deinem Kater der Fall sein, solltest Du ihm eine Decke auf den Boden legen und ihn unbedingt im Auge behalten, wenn er aufwacht. Denn nach der Narkose laufen die meisten noch wie volltrunken durch die Gegend, nicht dass er sich irgendwo verletzt. Lass ihn auch möglichst nicht auf ein Bett oder Sofa, wegen dem Runterfallen und mindestens 2 Tage nicht raus, falls er Freigänger ist. Es kann sein, dass er auch noch bis 6 Wochen nach der Kastra markiert, solange verbleiben noch Hormone im Körper. Ich habe nach der gründlichen Reinigung mit Essigwasser der markierten Stellen Ecodor-Spray (googel) auf die Stellen gesprüht und dann hat das Markieren mal ziemlich schnell aufgehört, weil auch der Kater meist an die gleichen Stellen markiert.
Weitere Katzenfragen zu "Sterilisation und Kastration"
Hallo ich schon wieder,
Gestern wurden meine zwei Miezen kastriert (6 Monate). Dem Kater ging es abends schon wieder prima, die Kätzin hat natürlich länger gebraucht, ist aber nun relativ wohl auf.
Heute morgen dann hat sich die kleine Rabaukin dann einen Faden gezogen. Die Wundränder waren zu, ich bin trotzdem vorsorglich zur TÄ gefahren. Es musste nicht nachgenäht werden, die Wunde ist reizlos, die Subkutannähte zu. Die TÄ hatte ihr dann einen Kragen angepasst (tat sie gestern noch nicht da ihre Erfahrungswerte sind, dass Katzen weniger lecken als Hunde), sie soll jetzt nicht den andern noch ziehen und in der Wundtasche rumlecken. Bodys waren leider aus, sind erst bestellt. Mit dem Kragen kam sie überhaupt nicht klar. Sie lief nur rückwärts, blieb überall hängen und zu allem Überfluss erkannte ihr Bruder Earl das Ding noch als Spielzeug und haute dauernd drauf. Also Kragen ab, was nun. Ein Babybody hat ihr nicht richtig gepasst, da rutschte sie immer raus und drohte sich zu verheddern. Dann haben wir eine Mullbinde um den Bauch gewickelt. Natürlich nicht allzu fest. Hielt zunächst gut, aber sie rollte sich runter und bei der Fellpflege blieb sie mit der Zunge immer drin hängen. Nun hab ich aus nem alten Tshirt ein Body geschneidert nach dieser Anleitung http://www.artgerechtes-katzenleben.de/diy-fuer-katzen/katzenbodykastrationsbody-schnell-selbst-machen-ohne-naehen/1097 Sie bewegt sich darin aber wie eine Krabbe: Seitlich und "stakst" mit den Beinchen. Ich habe nachgesehn, es spannt nichts, Vorder-und Hinterläufe sind frei. Gibt sich das nochmal wenn sie sich daran gewöhnt hat? Oder welche Möglichkeiten zum Wundschutz gibt es noch? Es ist die erste Kastration für mich. Trennen kann ich die beiden nicht, ohne einander gibts "Katzenjammer" par excellence da sie von klein auf einander gewohnt sind.
Nächste Frage: Sie trinkt plötzlich verhältnismäßig viel. Sie macht auch Pipi, aber momentan nicht ihrer Trinkmenge entsprechend. Gefressen hat sie auch schon, verträgt sie auch gut, hat auch schon Stuhlgang abgesetzt. Ist das noch eine Nachwirkung der Narkose, 24h Nüchternheit? Die TÄ hat sie ja heute gesehn und hatte an ihrem Zustand auch nichts auszusetzen.Mich wundert es halt und ich versteh auch gern die Zusammenhänge. Ansonsten trinkt sie nur wenn sie TroFu ins Fummelbrett bekommen oder viel mit ihrem Brüderchen rumhatzt.
Falls ich bei dem Body bleibe (sie braucht einen Wundschutz bis zum Fadenzug) wie kann ich sie bei der Fellpflege unterstützen? Muss ich das bei ihr unbedingt (ist eine EKH "Haus und Hofkatze). Soll ich am Tage mal den Body ausziehen und sie unter Aufsicht putzen lassen? Oder bürsten?
Ich hoffe die Kastrationserfahrenen können mir etwas helfen. Man steht beim TA und vergisst immer seine tausend Fragen. Alles in allem zum Post-Op Zustand der beiden: sie wirken, bis auf äußerliche Veränderungen und ein bisschen mehr Zurückhaltung der Kätzin, wieder wie vor der OP.
Viiiielen Dank für eure Hilfe!