Stressauslöser bei Tieren durch eigene psychische Erkrankung?
Hallo ihr Lieben,
Ich war vor einiger Zeit mit meinem Kater beim Tierarzt, welchen ich auf eine kahle Stelle am Bauch meines Katers hinwies und fragte, was das sein könnte. Ich selbst vermutete eine Art Ausschlag oder Milben. Die Ärztin meinte, dass Katzen (auch andere Tiere) sich bei Stress schon mal das Fell selbst rausreißen. Ich war/bin sehr in Sorge und zerbreche mir den Kopf, ob und warum das sein könnte. Eigentlich bekommt er alles was er braucht (genug Freiraum - geht ein und aus, wann er Lust hat; viel Zuwendung; genug Futter und Wasser)... Nun bin ich selbst psychisch nicht ganz auf der Höhe und frage mich, ob es auch daran liegen könnte. Tiere spüren es ja, wenn etwas nicht stimmt und versuchen einen (jedes auf seine Art und Weise) irgendwie zu trösten. Vor ein paar Nächten weinte ich bitterlich und weil ich nicht wollte, dass es jemand mitbekommt, versuchte ich so ruhig wie möglich zu sein. Nach einiger Zeit stand mein Kater vor meiner Zimmertür und miaute, damit ich ihn rein lasse, aber ich wollte das nicht. Ich liebe ihn wirklich sehr, aber in diesem Moment wollte ich einfach allein sein. Ich ließ ihn einfach draußen sitzen und tat so, als hätte ich ihn nicht gehört, was mir im Nachhinein sehr leid tut. Kann es sein, dass meine Verfassung ihm so zu sagen an die Substanz geht und er sich so zu sagen hilflos mir gegenüber fühlt?
LG
1 Antwort
Das ist ehr unwahrscheinlich. Streß bei Tieren hat in der Regel handfestere Ursachen, bspw. Lärm, Futterumstellung, Veränderungen im räumlichen Umfeld, Kontakte zu Artgenossen, Rangordnungsverhältnisse, ...
Danke, das beruhigt mich zumindest etwas...