Kater krank - Jemand eine Ahnung, was er haben könnte?
Hallo,
es geht um den Kater (Norwegische Waldkatze) einer Freundin. Weder der normale Tierarzt, noch die Tierklinik weiß was er hat und was man tun kann.
Also zum Kater: Er will wohl fressen, hat aber scheinbar schmerzen..mittlerweile hat er 3kg abgenommen. Dann hatte er grieß im Urin, was aber wohl schon besser geworden ist. Dann hatte er vor einiger Zeit einen geschwollenen Lymphknoten am Hals, ist aber auch wieder abgeschwollen. Er hängt aber oft seinen Hals übers Körbchen und ist am Würgen. Er trinkt vermehrt, ist wohl auch zunehmend apathisch.
Es wurden schon sämtliche Untersuchungen gemacht: Blutbild, Urin, Knochenmark, Röntgen, Ultraschall, abgetastet. Es war nichts zu finden. Das einzige was festgestellt wurde ist dass viel zu wenige rote und weisse Blutkörperchen vorhanden sind, er produziert sie zwar, aber die fressen sich irgendwie gegenseitig auf. Der Wert liegt irgendwie bei 2000 statt 6000. Zudem ist die Milz nicht in Ordnung, irgendwie grobpohrig, pörös...
Ja das sind nu meine Informationen. Ich hatte als einzige Idee noch Loikämie...
Hat noch irgendwer Ideen, was es sein könnte, was man noch untersuchen könnte?
Grüßchen
6 Antworten
Hallo, da der Kater noch in der Tierklinik ist und noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden, wird sich sicher bald herausstellen, was dem Kater fehlt. Der erste Tierarzt muß ja total unfähig gewesen sein. Wurde denn ein Leukosetest gemacht? Eine chronisch entzündete Maulschleimhaut und Zunge können auf eine Leukose-Infektion hinweisen. Das würde erklären, warum er so wenig frißt. Zum Thema Harngrieß: Kater sind generell anfällig für Harnwegserkrankungen. Bitte kein Trockenfutter mehr geben bzw. langsam auf Naßfutter umstellen. Ich hatte einen Kater, der 10 Jahre lang Harnsteine hatte, ich habe ihm nur Diättrockenfutter vom Tierarzt gefüttert und jedes Jahr kamen die Harnsteine wieder. Er mußt mehrmals operiert werden. Der Tierarzt sprach schon von Einschläfern. Da ich wußte ich konnte nichts mehr falsch machen, habe ich das Trockenfutter sofort abgesetzt und nur noch Naßfutter gegeben. Das Naßfutter vom Tierarzt mochte er nicht, aber alle anderen Sorten aus dem Zoofachgeschäft oder Supermarkt hat er sehr gerne gefressen. Wie durch ein Wunder, seitdem hatte er weder Harngrieß, noch Harnsteine. Katzen trinken allgemein zuwenig, deshalb auch bei weiblichen Katzen nicht zuviel Trockenfutter geben. Leider ist mein Kater im September verstorben, eine Bauch- speicheldrüsenerkrankung mit Tumorbildung. Ich habe noch drei weibl. Katzen, was das Futter angeht sind sie alle sehr wählerisch. Aber was bei allen sehr gut ankam war das "Miamor" Feine Filets, nur eine Sorte mögen sie, 90% Thun &10% Reis (1oog Dose kostet ca. 0,79 Cent). Was auch noch gut ankam war von Gimpet das Shiny Cat, sind zwei kleine Dosen in einer Plastikverpackung, sehr gern fressen sie Makrele mit Hühnchen. Vielleicht schaust du mal bei catspot.de rein, da geben manchmal Tierärzte Rat zu Fragen. Ich habe auch mit einer Tierheilpraktikerin schon gute Erfahrung gemacht, ergänzend zur tierärztlichen Behandlung ist auch eine Behandlung mit homöopatischen Mitteln sehr gut, sowie Bach-Blüten - sind sehr gut für die Katzenseele. Möglicherweise kann man dir bei Interesse eine Tierheilpraktikerin in deiner Nähe empfehlen. Ich wünsche dem Kater alles Gute.
Hallo Miseria,
du beschreibst eine Menge Symptome, die , wie ich annehme, bereits teilweise allopathisch behandelt worden sind. Es kommt dabei zu einer Symptomverschiebung, so dass es fast unmöglich ist, die tiefliegenden Ursachen zu erkennen.
Deine Freundin sollte sich an einen guten Tierheilpraktiker halten, der mit Bioresonanzdiagnostik arbeitet. Dazu ein Beispiel:
http://www.tierheilkundezentrum.de/haaranalyse-pferd-hund-katze-tiere.html
Binnen kürzester Zeit hat er mittels einer Haaranalyse (etwas ausgekämmtes Fell des Patienten) eine Diagnose und den gesamten Gesundheitszustand des Tieres.
In einem Haar sind alle pathologischen Veränderungen gespeichert, wobei die gemessenen Frequenzen digitalisiert, abgerufen werden können und so ein korrektes Krankheitsbild gestalten.
Die Anzeichen deuten auf eine gestörte Blutbildung hin, die sich möglicherweise in einer Anämie zeigt, wobei die Milz oft degenerativ verändert ist (zu geringe Erythrozyten, Entzündungen / Beschwerden in Magen/ Darm, Mundschleimhaut ...). Eine zu geringe Zahl an Leukozyten erklärt sich auch oft aus den Nebenwirkungen von Medikamentengaben, Antibiotika …
Wahrscheinlich werden auch noch Störungen im Leberstoffwechsel vorliegen (Apathie, großer Durst)- wurde die Leber geröngt?
Eine homöopathische Heilung kann der Tierheilpraktiker empfehlen, wobei vorbereitend an eine Entgiftung und Eiweißoptimierung zu denken wäre damit die Therapie greift (geschwächtes Tier).
zur Entgiftung sehr zu empfehlen ist das Komplexmittel Silybum (Phönix) -Apotheke
Eine Eiweißoptimierung wird erreicht, mit einem halben Teelöffel Blütenpollen am Tag unter das Futter gemischt (zusätzlich appetitfördernd, leberheilend, Unterstützung der Entgiftung) – Apotheke
Eine Anämie lässt sich gut beeinflussen mit dem Komplexmittel Ferrosal und Milzschäden mit dem Einzelmittel Ceanothus americanus D1
Auch ist Propolis in Urtinkturform ein hervorragendes Mittel bei Blutbildungs- und Leberstörungen sowie auch Leukämie usw. dass bei der Wahl unbedingt an vorderster Stelle stehen sollte, da es ein tiefgreifendes Regenerationsmittel ist.
Ich wünsche viel Erfolg mit der Homöopathie, sie ist immer mitsinnig mit dem Leben, niemals zerstörend.
LG Bajana
Huhu, einen lieben Dank für diese Info. Hab es direkt weitergeleitet. Hört sich aufjedenfall vielversprechend und auch logisch an :)
hatte mit meiner früheren Katze ähnliche Probleme. Anfänglich hatte sie geschwollene Lymphknoten. Die nach einiger Zeit aber nicht verschwanden. Ich rate dir suche dir einen fähigen Tierarzt, der deine Katze gründlich untersucht. Und dir nicht irgendwelche Schauermärchen erzählt. Meine Katze wurde übrigens erst mit 7 Jahren kastriert. Sie wurde 12 Jahre alt.
Huhu, naja das ist ja nicht mein Kater. Meine Freundin hier war hier bei zwei verschiedenen Tierärzten, der eine sagte er hätte nix und der andere hat ihm eine Wurmkur gegeben, obwohl es ein Hauskater ist. Hab meiner Freundin dann auch gesagt da muss ein Blutbild gemacht werden und Urinuntersuchung. Dachten ja erst er hätte Steine..aber dem war wohl nicht so. Naja und dann war es so weit, dass meine Freundin dachte der Kater stirbt ihr weg, da haben sie den Kater nach Hannover in die Klinik gebracht. Aber die haben bisher auch nichts herausgefunden, nur halt das mit der Milz und den zu niedrigen weissen und roten Blutkörperchen.
Huhu, lieben Dank für deine Antwort. Leukose ist doch Leukämie oder? Das hatte ich meiner Freundin auch schon gesagt, dass sie die Tierärzte in der Klinik mal drauf ansprechen soll, ob sie das schon getestet haben und wenn nicht, dass sie es mal machen sollen. Habe bisher noch nicht wieder mit ihr gesprochen. Irgendwas muss es ja sein. Nassfutter bekommen ihre Kater, nur nebenbei noch Trockenfutter. Grüßchen
Hallo, Leukose ist Leukämie. Es ist eine Viruserkrankung. Die Ansteckung erfolgt über gemeinsame Futter- und Wasserschüsseln, über Katzentoiletten und durch direkten Kontakt z. B beim gegenseitigen Putzen. Eine Leukose-Impfung ist zu empfehlen, aber die Katze darf nicht mit dem Leukosevirus infiziert sein. Bitte vor der Impfung eine Blutuntersuchung durchführen lassen. Ich kann nur hoffen, der Kater hat keine Leukose. Diese Erkrankung endet fast immer tödlich. Weiterhin alles erdenklich Gute.