Krebs bei meiner Katze, wie kann ich helfen?
Hallo ich hoffe das ich hier richtig bin denn ich bin völlig überfordert. Es geht um meine katzendame sie ist 15 Jahre alt und hat Krebs im Anfangsstadium sie frisst seit tagen mal richtig gut mal nur ein paar Brocken und mal gar nichts, sie versteckt sich nur noch will ihre Ruhe haben vom Tierarzt bekam sie Schmerzmittel und eine Paste nahrungsergänzungsmittel nimmt sie alles wunderbar aber ich merke das es ihr nicht gut geht und sie im sterben liegt. Einschläfern ja...Nein? Ich will nicht das sie so leidet aber habe angst das es zu früh sein kann für das einschläfern was soll ich nur tun sitze zu hause seit Sonntag und weine nur weil ich es sehe wie es ihr geht aber völlig überfordert bin was ich tun soll. Hat jemand hier Sowas schon mal erlebt und kann mir tippst geben ich weiß nicht weiter bitte
7 Antworten
Hallo puschel1990,
das tut mir sehr leid für euch, fühl' dich umarmt.
Denk daran, dass Katzen im hier und jetzt leben und es für sie nicht zählt, ob sie einen Tag, eine Woche oder einen Monat länger leben - sie schauen nicht in die Zukunft.
Deine Katze wird sehr geliebt und das weiß sie auch. Das ist es, was für eine Katze zählt.
Geh' nochmals ohne sie zum Tierarzt und rede mit dem Tierarzt darüber was das beste für deine Katze ist. Der Krebs dürfte nicht heilbar sein, vermutlich wäre es das beste, sie lieber etwas früher gehen zu lassen, als zu lange abzuwarten.
October
Katzen haben einen großen Selbsterhaltungstrieb. D.h. der Mensch merkt manchmal viel zu spät, wie es eigentlich um ihren Liebling steht.
Ich würde an deiner Stelle mit dem TA sprechen, was er dazu sagt.
Wenn es besser ist, sie gehen zu lassen, zögere nicht.
Ich kenne das Gefühl genau.
Unsere Lara musste auch eingeschläfert werden, obwohl man denken konnte, sie würde nicht so krank sein.
Ich wünsche dir alles Gute
LG Pauli1965
Auch wenn es schwer fällt, ich würde sie erlösen lassen. Ich kenne dieses Schmerzmittel (Metamizol, stimmt´s), für Katzen gibt es nur eine Sorte. Katzen sind sehr empfindlich, die vertragen nicht die Schmerzmittel, die man einem Hund geben dürfte.
Meiner armen, inzwischen verstorbenen Katze haben sie das auch gegeben, ich hatte immer den Eindruck, dass ihr dann auch noch übel war. Das würde erklären, warum sie an manchen Tag so gut wie nicht isst.
lg Lilo