Katze extrem anhänglich - stirbt sie jetzt?
Meine Katze ist seit einem Monat extrem anhänglich, was ich sehr genieße. Er ist schon ein sehr alter Kater um die 17. Sein Verhalten seit einem Monat ist total anders, er kuschelt sich extrem an mich ran, schläft mit mir umarmt ein und will gar nicht mehr aus meinen Zimmer. Nun habe ich diese Sorge, dass seine Zeit langsam gekommen ist und er Lebewohl sagen möchte. Verhalten sich Katzen vor dem Tod so?
3 Antworten
Mein Kater ist jetzt auch 17 und zeigt die ersten Altersanzeichen. Er ist sehr schmusig, braucht immer Körperkontakt. Das geht aber schon seit einigen Monaten so bei ihm. Eine Freundin züchtet Katzen und sie sagt, dass es schon eine Form von Abschied nehmen sein kann. Er hat sich schon verändert, ist auch -trotzdem er normal frisst- sehr mager geworden. Seit einiger Zeit bettelt er bei Tisch (das hat er früher nie gemacht und er kriegt auch nichts). Mir ist klar, dass er irgendwann gehen wird und ich hoffe nur, dass es schnell und schmerzlos für ihn wird.
das war bei meinem kater damals so. er möchte wohl die zeit noch geniessen danke sagen oder so. wünsche dir und deiner katze noch lange freude zusammen. denn wie schnell die zeit kommt wo sie gehen muss wird sich zeigen. bei meinem war es fast ein jahr.
mache viele fotos so das du ihn/ sie stetig in schöner erinnerung hast. man kann nicht genug schöne fotos haben. habe ich leider feststellen müssen. lg desade
So wie sich das anhört ist es genau das Gegenteil. Btw. die älteste Katze wurde 38 in Katzenjahren beträgt dies etwa 169 Jahre.
Danke für die tolle Antwort ! Ich hab mich auch schon mit den Gedanken abgefunden das es bald Zeit wird.Am liebsten soll er in meinem Arm wegtreten,Ich möchte ihn nicht alleine lassen.Da ich ihn seit Kind kenne,Werde ich ihn auch bei diesem schweren Schritt begleiten,Nur mich Graust es bei dem Gedanken.Wir sind ein 4 Personen Haushalt,Aber der Güte kommt fast nur zu mir.Er ist halt wie ein Bruder.Aber was mir auch aufgefallen ist,eigentlich ist er Freigänger,Geht aber maximal 1 Stunde am Tag raus auch das war früher nicht so.Er döst ziemlich oft muss ich sagen.Aber er wird anständig von uns Begraben,Das steht fest.Und ich möchte ihn dabei begleiten,und ihn nicht irgendwo starr finden müssen das wär für mich das schlimmste :( Gruß !
Für mich wäre das schlimmste, wenn er Lähmungen oder Schmerzen hätte. Er hatte noch einen Partner, der irgendwann ausgebüxt ist. Das war auch sehr schlimm, weil ich mich nicht verabschieden konnte und ihn in Gedanken immer überfahren am Straßenrand liegen sah. Nach zwei Jahren stand er plötzlich bei uns vor der Tür. Man konnte ihm ansehen, dass er ein neues Zuhause gefunden hatte und er wollte auch dahin zurück. Ich ließ ihn gehen. Aber ich war stinksauer auf die Menschen, die ihn aufgenommen haben, ohne sich zu melden. Er war gechipt, ich hatte ihn in allen Tierheimen der Umgebung, bei der Polizei, bei der Gemeindeverwaltung als vermisst gemeldet und an alle schwarzen Bretter Zettel angebracht. Jetzt habe ich nur noch meinen alten Streuner.