Katzenallergie, was kann man noch tun außer Hyposensibilisierung?

Hey Leute,

Ich bin 12 und weiblich.
Ungefähr vor 2 Jahren bekam meine Mutter eine Katzenallergie und wir haben ein Katze aber sie ist schon 14 und nierenkrank aber es geht ihr gut sie bekommt Spezialfutter und ist blind😢. Und ich hab Angst das meine mum mal Asthma deswegen bekommt und der Arzt meinte zu ihr die Hyposensibilisierung ist zu gefährlich. Aber meine mum ist auf den Speichel von der Katze allergisch. Stimmt es wirklich das es gefährlich ist? Und was gäbe es noch für Möglichkeiten die Allergie wegzubekommen?

P.S.: ich liebe Katzen und ich will immer Katzen deswegen brauch ich euren Rat!!!

Lg Olivia

Bitte keine dummen Antworten! Danke.

Meine blinde 14 jährige calista

4 Antworten

Wenn Deine Mutter keine Asthmaanfälle hat, ist diese Allergie wohl kaum stark ausgeprägt. Mein Sohn hat lt. Dermatologe auch eine Katzenallergie, völliger Unsinn, er lebt mit Katzen zusammen, seit er auf der Welt ist. Diese Allergietests bei Dermatologen sind so was von unpräzise, ich vertraue denen schon lange nicht mehr. Warum soll denn eine Hypersensibilisierung gefährlich sein, so einen Unsinn habe ich noch nie gehört. Ich würde mal den Hautarzt wechseln. Ihr müsst aufgrund einer Aussage eines Arztes kann bestimmt nicht Eure arme Katze abgeben, ich würde das ganz bestimmt nicht machen. lg Lilo

Meine mum hat noch kein Asthma und die Katze abgeben kommt nicht in Frage

Ein guter Allergologe führt erst einen Pricktest auf der Haut durch und testet dann den spezifischen IgE im Blut. Ist beides positiv, gilt eine Allergie als erwiesen. Der spezifische IgE kann auch die Stärke der Allergie angeben.

Deine Mutter sollte einfach so oft wie möglich ihre Hände waschen, vor allem, falls sie die Katze angefasst hat. Im Notfall gibt es auch Tabletten gegen die Allergie, aber da sollte sie mal den Hautarzt (Dermatologe) fragen, denn die kennen sich besser aus, als der normale Hausarzt.

Du hast ja viel Ahnung😒
Meine mum nimmt Allergie Tabletten und die Haare fliegen durch die Luft und sind überall

Selbst eine Hyposensibilisierung verspricht keinen dauerhaften Erfolg, das haben die vielen Allergiestudien  gezeigt, die ich ausgewertet habe. Abgesehen davon ist Deine Mutter dem Allergen ja täglich ausgesetzt. Der Allergologe sollte ihr für den Bedarf Medikamente verschreiben: Antihistaminika und cortisonhaltige Präparate. Und in der eigenen Wohnung sollte kein Nachfolger für Eure Katze einziehen, wenn sie nicht mehr da sein sollte.

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