Katze in kleiner Wohnung halten?
Hallo, liebe Hilfsbereite!
Ich arbeite in einer Einrichtung, in der es sehr kleine 1-Zimmer-Wohnungen (30qm), Einzelzimmer und Wohngruppen gibt. Eine unserer Bewohnerinnen, die eine dieser kleinen Wohnungen bewohnt, möchte eine Katze haben. Der sie behandelnde Psychiater befürwortet es sehr!! Die Katze dürfte in der ganzen Einrichtung frei herumlaufen. Mit den beiden Hunden, die bei uns kleben, machen wir nur sehr gute Erfahrungen. Wir hatten schon mal eine Katze, die hielt sich aber (fast) nur bei ihrer Besitzerin im Zimmer auf; die wollte gar nicht herumlaufen. Diese Katze war allerdings schon 13 Jahre alt, als sie mit ihrer Besitzerin zu uns zog.
Eine jüngere Katze, die neu angeschafft wird, die wird bestimmt gerne herumlaufen, so dass wir eigentlich keine Bedenken haben, für die Bewohnerin eine Katze aus dem Tierheim zu holen.
Aber was, wenn diese Katze auch nicht aus der Wohnung gehen möchte? Ist die Wohnung dann nicht doch zu klein?
8 Antworten
Ich denke, wenn ihr im Tierheim schaut, werdet ihr eine Katze finden, die sich an die Gegebenheiten anpasst (die gut mit Hunden klarkommt etc). Wenn der Katze die Wohnung wirklich zu klein ist wird sie die Gelegenheit nutzen, in der ganzen Einrichtung frei herumzulaufen. Wenn sie es nicht möchte, wird sich die Katze wohl auch in der kleinen Wohnung wohl fühlen. Wie gesagt, gebt ihr die Gelegenheit und schaut dann einfach, wie sie sich entscheidet.
Entscheidend ist, dass die Katze die Möglichkeit dazu hat rauszugehen. Dadurch steht ihr viel Platz zur Verfügung. Ob sie den auch nutzt, ist letztendlich ihre Entscheidung.
Na also die wird ja nicht alzuviel Platz in Anspruch nehmen! Es soll Menschen geben, die zu Dritt in so einer kleinen Wohnung hausen müssen!
Und die künftige Besitzerin der Katze hat ja selber auch keine Bedenken! Das ist eine erwachsene Frau, die selber denken kann!
Eben. Aber manche fühlen sich toll, wenn sie eben ihr bisschen Macht ausspielen können, dem einen was erlauben(Hund), der anderen was verbieten (Katze)....