Wie kann ich eine Katze aus Räumlichkeiten fernhalten?
Hallo,
da ich mich mit Katzen kaum auskenne, hätte ich gerne von euch gewußt, wie ich eine Katze aus der Wohnung meiner Mutter fernhalten kann. Die Katze der Nachbarin meiner Mutter (sie ist erst eingezogen), kommt regelmäßig in die Wohnung meiner Mutter, wenn sie z.B. mal klingelt. Sie ist so schnell, dass meine Mutter eigentlich überhaupt nicht reagieren kann. Und ist sie erst mal drin, findet sie es so schön, dass sie nicht mehr heim geht. Hat jemand eine Idee, wie ich sie fernhalten könnte. Mit Abschreckung (indem ich meinen Hund angeleint drin habe) will ich es nicht probieren, da ich mir sonst noch mehr "eigene" Baustellen mit dem Hund mache.... Gibt es sonst noch etwas, was Katzen "schrecklich" finden? Danke schon mal für eure Ideen.
2 Antworten
deine mutter muss ja nur ihre eigene tür schließen, bevor sie bei der nachbarin klingelt. wenn sie dann in ihre tür geht, muss sie abwechselnd einen fuß in richtung der katze halten und sie ein bisschen anfauchen, um sie fernzuhalten.
klingelt die nachbarin bei ihr, soll sie den fuß in die tür halten, bevor sie öffnet.
ist die katze sehr renitent, ist ein spritzer aus der wasserpistole durch den türspalt erlaubt. davon schwimmt auch noch nix.
Katzen sind zwar von Haus aus ziemlich neugierig, aber dass diese Katze lieber in der Wohnung Deiner Mutter als in ihrem eigenen Zuhause ist, gibt mir doch zu denken. Ich würde an Deiner Stelle mal mit der Nachbarin reden, denn Katzen sollten nach einem Umzug mindestens 4-6 Wochen im Haus gehalten werden, damit sie sich an ihr neues Zuhause gewöhnen und auch immer dahin zurück finden können.
Ich würde das an Deiner Stelle mal als erstes machen, denn andere Möglichkeiten wie Wasserspritze oder den Hund als Abschreckung sollte erst dann kommen, wenn die Katze an ihr eigenes Zuhause gewöhnt ist, sonst wird das nie gut gehen.
Die Katze ist extrem "aufgedreht", vielleicht auch einfach nur zu gestresst. Vorher hatte sie viel mehr Räumlichkeiten, daher muss ihr neues Zuhause wie eine "Hutschachtel" wirken. Jetzt darf sie auch durchs "Treppenhaus" laufen! Ich kriege schon die Krise, wenn ich daran denke, dass ich vielleicht "mit vollen Händen" und Leine mit Hund hinter einer Ecke eine Katze auflauert. Das wird für alle Beteiligten nicht lustig!
Ganz ehrlich, das ist bei meiner Mutter wohl ein "organisatorisches Problem". Und wenn man jedesmal, wenn es klingelt damit rechnet, dass "der Kater zweimal klingelt" :-)), bekommt man mit der Zeit wohl einen Vogel. Es muss doch noch eine andere Methode geben!? Ich habe mir ja auch schon überlegt - nachdem ich mal gehört habe, dass sich Katzen zwar "nichts verbieten" lassen, aber trotzdem gut trainierbar sind!, dass man ja versuchen könnte, "das Warten vor der Türe" vielleicht zu klickern? Problem ist hierbei nur, dass das wieder ein Dummer machen müsste! Im Zweifelsfall ich! Aber dabei müsste man ihr ja "Futter vor der Türe" geben, was sie dann evtl. noch mehr anlocken könnte. Ich bin jetzt ein bisschen unsicher darüber. Was meinst du? Meinen Hund habe ich so trainiert, dass er nicht in die Küche kommt und der Erfolg war grandios! Sogar wenn ich die Pfeife benutze, macht er davor eine Vollbremsung. (ich gebe zu, dass das gemein war, aber mich hat so sehr die Antwort interessiert für was er sich entscheiden wird, dass ich einmal gemein sein musste!) Das fand ich super spannend, denn wenn beim klassisch Konditionierten Abruf noch "Denksekunden" für die Vollbremsung übrig sind, ist das schon beeindruckend für mich!
nein, eine andere methode gibt es nicht. nur wenn die katze merkt, dass sie keine aussicht auf erfolg hat, werden ihre versuche, reinzuschlüpfen weniger. manche müssen tatsächlich mal gegen den fuß dasseln. :-)
richte deiner mutter aus, nur wenn sie konsequent verhindert, dass sie reinkommt, bekommt sie ruhe.
hund ist hund, katze ist katze :-).