Katze seit 4 Tagen vermisst?
Hi ich vermisse seit vier Tagen unsere geliebt Katze Sari. Und das ist für sie eher ungewöhnlich da sie im Grunde jeden früh vor der Haustür steht und sich auch nicht allzuweit von unserem Haus entfernt. Sie ist Gechippt. Und auch schon als vermisst registriert. Wir haben bereits unser gesamtes Grundstück abgesucht und haben trotzdem keine Spur. Ich denke eher nicht dass sie überfahren oder erschossen wurde da es in unserer Umgebung kaum Schiesstände gibt und weil in unserer Umhebung eigentlich auch kaum Autos herum fahren und da sie bei Autos sehr vorsichtig war denke ich nicht das einer der Fälle eingetreten ist. Aber helft mir! Was kann ich noch tun??? Ich war bereits gestern mit dem Hund draußen und bin eine größere Runde um mein Haus gelaufen und hab unsere Sari gerufen. Doch dennoch keine Spur von ihr! Was kann ich tun?
Danke schonmal
10 Antworten
An Optiman: Es ist dir schon bewusst dass es einige Katzen mögen draußen zu sein und die Umgebung zu erkunden. Mag schon sein dass deine Katze nur daheim hockt und nicht raus darf das heißt aber noch lange nicht dass das jeder so machen muss wie du! 2. Ich kann sehr gut Katzen halten ich hatte schon ein paar 3. Soll ich meiner Katze vielleicht ne Leine umbinden?? Dann tut mir das echt leid aber ich bin überzeugt dass jede Katze mit Krallen und Zähnen auf sich aufpassen kann. Oder wie denkst du sind Wildkatzen bisher klargekommen?? 4. Ich habe diese Frage gestellt weil ich auf Hilfe gehofft habe und bis jetzt bist du da nicht sehr erfolgreich. Was ich jetzt brauche sind gut gemeinte Ratschläge und Hoffnung darauf dass meine Süße zurückkommt wie Ihr Mutter vor nem Jahr. Ganz ehrlich wenn du nicht helfen willst dann lass es bleiben und bereite mir nicht noch mehr Sorgen um meine Katze!!! Die Antwort hättest du dir nämlich schenken können!
Hi,
Jessi ich hoffe dass deine Katze bald gesund und munter zu dir zurückkehrt und dass sowas soschnell nicht wieder passiert, denn leider meinen viele hier im Forum einfach, dass die unbeaufsichtigte
Rumstreunerei von Hauskatzen draußen eben ganz normal ist, es wurde
sogar extra ein Begriff dazu gesucht und gefunden "Freigänger" hört sich ja
auch ganz toll an, als wenn die Katzen einen Führerschein zum alleine
Spazierengehen hätten.
Nur leider geraten ganz viele Katzen jeden Tag dardurch in große Gefahr und viele kommen sogar dabei um.
Eine Nachbarin von mir hat auch schon lange eine ganz besonders
hübsche Katze und die beiden gehen gern gemeinsam draußen auf den
Gartenwegen hinaus.
Das ist bei weitem nicht so gefährlich wie das unbeaufsichtigte
rumstreunen, denn die Katzen sind nun einmal keine Verkehrsteilnehmer
und können dies auch nicht erlernen.
Vllt. überlegtst du einmal was wirklich für eure Katze das beste ist!
denk mal drüber nach!
Hallo,
bitte nicht persönlich nehmen, dieser folgende Beitrag ist teilweise ein frei interpretierter Auszug aus einer Arbeit des NABU und enthält auch weitere wichtige Infos für Katzenhalter&Tierfreunde in einem.
Mittlerweile warnt auch bereits der NABU das durch streunende Hauskatzen die Artenvielfalt insbesondere der Vogelbestände in Siedlungsbereichen stark beroht ist. Jährlich geschätze 100-200 Millionen Vögel werden hierdurch sinnlos aus Jagdlust getötet.
Denn bei Hauskatzen und Vögeln gibt es kein natürliches Räuber-Beute Gleichgewicht, da Katzen im Fall der Überbejagung einiger Gebiete am heimischen Futternapf oder in Abfällen der Menschen immer genug zu fressen erhalten. Häufig erreichen verwilderte Hauskatzen-Bestände in Siedlungsbereichen durch unkontrollierte Zufütterung extrem unnatürlich hohe Populationen, welche auch ein weiteren ernstzunehmenden Faktor darstellen.
Jedoch allein ist dieser Misstand nicht den Katzen anzulasten, da auch bereits die fortschreitende Verschlechterung der Lebensräume durch den Menschen hier die Artenvielfalt gefährdet.
Auch die letzten Wildkatzenbestände sind durch verwilderte Hauskatzen bedroht, da zum einen hier ein weiterer Fressfeind wildert und zum anderen eine Hybridisierung die Wildkatzenbestände in den siedlungsnahen Bereichen dezimiert.
Fazit: bitte immer schön den Stubentiger im Auge behalten, Freigänger gibt´s nur im Strafvollzug und Streuner sind nix für echte Tierfreunde!
denk mal drüber nach!
@Realisti, 2x Jessy
wenn ihr das eben so wollt, und nun ja auch schon eure Erfahrungen mit mehreren Katzen hattet, so what!
müsst ihr halt billigend in Kauf nehmen, dass die extra vermehrten Katzen vllt. eben nicht so alt werden.
Für mich wäre das nichts, würde ich nicht glücklich werden!
Und auch für so manchen Autofahrer ist das kein lächerliches Erlebnis dass man einfach so abtut, an einem Folgenschweren Unfall mit einer Katze beteiligt zu sein!
na denn, ..........
@ Optiman + Gigandet
Eine Katze hat von altersher eine Aufgabe bei uns, sie soll Haus und Hof mäusefrei halten. Wir halten sie nicht zum Schmusen und Kuscheln, auch wenn das quasi in Nebeneffekt passiert.
Wir quälen sie nicht, wir füttern sie und geben ihnen medizinische Versorung und Unterschlupf. Wenn sie uns anstubsen und um die Beine streichen, dann wollen sie gefüttert werden. Das machen wir auch ausreichend, denn nur eine starke, gesunde und nicht hungernde Katze ist ein guter Mäusefänger.
Die Katze, die derzeit zum Haus gehört ist ca. 7 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit. Ab und an bringt sie Gäste mit, die nach einer guten Mahlzeit und einer Pause weiterziehen. Dabei waren auch schon verletzte Katzen, die wir dann selbstverständlich versorgt haben. Was diese aber nicht hinderte wieder ihrer Wege zu gehen.
Ihre letzte Vorgängerin hatten wir leider nur 3 Jahre und kam dann weg. Wir wissen nicht wie. Das ist jetzt 6 Jahre her, aber wir gucken uns immer noch jede Europäische Kurzhaar mit weißen Strüpfen genauer an und hoffen auf ihre Rückkehr.
Wir finden Häschen, Schweinchen, Kätzchen Entchen, Gänzchen oder auch Schäfchen und Kälber süß. Aber ihre Zeit bei uns ist einfach begrenzt und der Grund für ihr Existenz ist auch klar. Das wissen auch die Kinder.
So ist das nun mal auf dem Lande. Einsatz für den Tierschutz in allen Ehren, aber irgendwann ist eine Grenze erreicht. Ich respektiere auch jeden Menschen und jedes Tier, niemand sollte leiden. Aber die Kirche muss im Dorf bleiben. Freigänger hat es immer gegeben und wird es immer geben.
Und ich behaupte es sind glückliche, stolze Tiere, die nicht mit den Stubentiegern tauschen möchten. Unser "Freigänger" hat die Wahl, ob sie im Haus oder draußen sein möchte. Spätestens um 20:00 Uhr machen sie Radau und will raus. (Nach einer Operation sollte sie drin bleiben. Erst setzte sie sich wie gewohnt vor die Tür und mauzte. (Ihr Hinweis: Ich will raus.) Danach machte sie nur Verbotenes (an den Möbeln Krallen wetzen, auf den Schrank klettern...) damit sie rausfliegt. Ich ignorierte das so gut es ging, da wurde sie immer böser und lauter. Ich wurde geschubst und gestoßen in Richtung Tür. Als ich sie immer wieder in die Stube trug und ablenken wollte, zwickte sie mich ordentlich in den Knöchel und war stinksauer. Danach zog sie die gleiche Nr. bei den anderen Familienmitgliedern durch. Wir hatten 3 Tage lang eine Terror-Katze im Haus, bis sie uns ungewollt entwischte.
Morgens um 6:00 Uhr kam sie dann wie immer ausgeglichen und stolz von ihrer nächtlichen Tour zurück und präsentieren uns ihre Beute - die schön in Reih und Glied auf der Fußmatte lag. Dann rollte sie sich in ihr Körbchen und schlummerte ein. Um 20:00 wurde sie dann wieder krabenstig und wollte raus.
Natürlich passierte es schon, dass der Nachbar sie in seiner Garage einsperrte oder ungute Kinder versuchten sie zu fangen. Ein Ohr ist inzwischen geschlitzt und eines gekappt. Aber so ist das Leben einer Freigängerin.
Wir hatten sie aus dem Tierheim. Dort suchten wir eigentlich nach unserer alten Katze. Meiner Tochter taten dort die Tiere so leid, dass sie unbedingt eine mitnehmen wollte. Sie nahm die ängstlichste und zarteste Katze, weil sie ihr Herz rührte.
Das Tier hatte vor allem Angst, denn sie kannte nur das Heim: vor Holzboden oder Gras und auch vor Mäusen und sogar Fliegen. Monatelang haben wir sie aus allem retten müssen. Sie konnte Bäume/Mauern zwar rauf aber nicht wieder runter klettern. Damit hielt sie die ganze Nachbarschaft auf Trapp. Heute erinnert nichts mehr an dieses verstörte, tollpatschige Tier von damals. Sie hat ihr Revier fest im Griff und lernt derzeit ein Jungtier an, das sich ihr angeschlossen hat.
abwarten und tee trinken, sie streut um her und erkundigt ihr neues revier, stellt futter und trinken raus. da sie gechippt ist, besteht die Chance, wenn einer deine katze findet, dann so schlau ist, zum nächsten Tierarzt zu gehen. aber meistens kommen die katzen wieder nach hause.
Hallo,
kann man auch Kaffee trinken, damit die arme kleine Katz gesund und fröhlich wieder nach Hause kommt?
Oder geht das nicht und sie ist dann irgendwann mit einem zerquetschten Becken im Straßengraben verendet.
Wie lange muss man eigentlich warten um sich dann eine neue billige Katz zu "holen" die man dann wieder genauso zum rumstreunen vor die Tür setzt?
na denn, Optiman
Hallo Jessi,
ich wünsche dir das allerbeste mit deiner Katze, die kann ja auch am allerwenigsten für dieses Drama!
sicherlich ist mir bewusst, dass einige Katzen auch gern draußen rumstreunen aber trotzdem kann man ja nicht einfach die damit verbundenen Gefahren ausblenden, denn nun weißt du was passieren kann und wieviele Sorgen das bereitet.
Die Vorstellung ein Haustier freiwillig aufzunehmen und es dann viele Stunden unbeaufsichtigt unzähligen Gefahren auszusetzen finde ich einfach äußerst befremdlich. Die wenigsten leben ja in Bullerbü.
Denn, man könnte ja auch mit seiner Katze einige Zeit draußen gemeinsam verbringen, beaufsichtigt eben!
Das ist viel sicherer und man sollte sich lieber zuvor genauer überlegen, ob man die Verantwortung für ein oft 15 Jahre lang bei sich wohnenden Begleiter übernehmen kann.
na denn, Optiman
Hallo Jessi,
ich hoffe doch deine Katze kommt bald heil wieder!
Und ich glaube dass Optiman nur mal auf die Gefahren, welche ja nun mal nicht aus der Luft gegriffen sind, hinweisen wollte und vllt. dass du auch mal dein Verhalten überdenkst.
Deine Katze mag vllt. auch gerne Chips essen aber du gibst ihr ja trotzdem noch ihr gesundes Katzenfutter - und mögen ihre Krallen und Zähne noch so scharf und gefährlich sein gegen eine zugefallene Kellertür oder ein Auto können die nunmal nichts machen.
Denk mal drüber nach!
Sorry ich bins jessikylie. Ich hab zwei acounts