Weiss jemand, woher ich eine Kathäuser Katze sehr billig bekomme?
8 Antworten
- Die Rasse heisst Chartreux.
- Oder meinst du die Britisch Kurzhaar im blauen Farbschlag?
- Billig ist nicht. Das sind dann nämlich Inzucht-Katzen vom Vermehrer, ein "inwendiger wasserkopf" recht häufig, das ist dann das Todesurteil für die Katze.
Hier die beiden Bilder zur Chartreux und zur BKH. Das Bild der Chartreux ist von Wikipedia, das der BKH ist meine Isabo von der blauen Iris. Die hat 2001 als Jungtier 750€ gekostet!
Also, man sollte keine Katze irgendwo "billig" beziehen wollen. Wenn Züchter Tiere unter Preis abgeben, sind sie ohne Stammbaum oder aus total schlechten Verhältnissen. Ein Tier ist kein Massenprodukt, sondern ein liebenswertes Lebewesen, das es zu schützen bedarf. Wende dich lieber an die örtlichen Tierheime, z.B. unter www.katzenhilfe-stuttgart.de . Auch die haben sehr oft Rassekatzen. Selbst die sind nämlich nicht davor gefeit, dass ihr Mensch sie nicht mehr haben will. Und wenn du die vielen lieben Tierchen siehst, vielleicht wirst du auch bei einer ganz "normalen" Hauskatze schwach? Zumal man eine Katze nicht allein halten sollte, da sie sich sonst sehr einsam fühlt. Katzen sind entgegen früherer Meinung nämlich keine Einzelgänger. Und wenn dir Karthäuser zu teuer sind, dann sind ja 2 Karthäuser noch teurer ;o)). Beim Tierheim bezahlst du nur einen Obulus von etwa 35€ für ein Katzenkind und etwa 70€ für eine kastrierte Katze. Das ist nicht viel. Aber denk dran: Die Katzen kosten hinterher auch noch: Tierarzt Futter, Katzenstreu, etc.
warum muss das unbedingt ne Rassekatze sein?
Ich finde Norweger, o. Maine Coon auch schön.
Aber deshalb muss ich nich zwanghaft eine haben.- und dann noch billig.
Man unterstützt damit nur unseriöse Vermehrer, die Krankheiten u. Rassestrandards nicht interessieren.
N richtiges Rassetier, vom seriösen Züchter, mit Stammbaum, was auch Genmäßig gesund ist, darf auch ruhig ab 600€ aufwärts kosten.
Wenn alles stimmt, is klar.
Wenns günstig sein soll, biste im Tierheim besser aufgehoben.
Die Tiere dort sind i.d.R. auch untersucht, kastriert, geimpft und gesund. - aber halt meistens "nur" EKH.
Ich hab bisher njedenfalls noch keine unsummen für meine Miezekatze ausgeben müssen.
Auf meinem Bild v Nick is ne Perser, die ich total verfilzt "übernommen" habe.
Der andere is na Norweger o Maine Coon, der als Baby offenbar ausgesetzt wurde.- vermutlich hatte der Katzenschnupfen o.ä. - Das kommt ja nicht gut in nem Bestand wo einer Geld verdienen will.
Katzenschnupfen kann ja, auch wenn es bei der einzelnen Katze keine Symptome mehr gibt, trotzdem noch ansteckend sein.
Dan hab ich noch n Pumuckl.
Der heißt so weil jeder 2te rote Kater Garfield heißt.- Meiner extra nich.
Es müssen beileibe nicht immer Rassekatzen sein.
Für meine Perserdame hatte die ursprüngliche Besitzerin 500€ gelegt.
Die wollte die ins Tierheim abgeben, weil die nebens Klo gemurmelt hat.
Das macht die immer noch Pipi schon darein, die Wurst grundsätzlich daneben, egal wieviele Klos da stehen oder wo, o. was da für Streu drin ist.
Weil se die Wurst zum Glück nicht in der ganzen Hütte verteilt, nehme ich das als Marotte hin.
Die Vorbesitzerin hätte sich besser n "Steiff" Tier is die Ecke gesetzt.
Wenns Moos (noch) nicht reicht sollte man aber keinesfalls unseriöse Billigvermehrer unterstützen.