Katze kratzt an der Tür, warum?
Hallo zusammen,
seit 2-3 kratzt meine Katze, enorm energisch an der Wohnungstür. Was kann ich tun das sie das letzt, auf z.b. anspritzen oder die Stelle mit Alufolie zu verdecken reaktiert sie gar nicht. die Alusfolie kratzt sie weg und anspritzen stört sie nicht.
Danke im voraus
8 Antworten
Hallo, kannst du ein Stück Teppich an der Tür befestigen, dass wäre mein Ratschlag und falls möglich noch eine zweite Katze. Viel Glück und alles Gute.
Wir haben auch 3 Hauskatzen, die fühlen sich wohl. Man kann sehr wohl eine Katze als Wohnungskatze halten. Unsere Wohnung ist ausgestattet mit etlichen Kratzbäumen und der abgesicherte Balkon gehört nur den Katzen :)
Hallo,
es ist nicht böse gemeint, aber genau aus solchen Gründen halte ich nix von Hauskatzen. Stell Dir vor, Du wärst Dein Leben lang eingesperrt und dürftest nie raus und dann hast Du einmal gesehen, wie aufregend draußen alles ist, dann würdest Du auch rauswollen, daß hat mit, daß sie das ja so gewöhnt ist , nichts zu tun. Meiner Meinung nach ist dies halt purer Egoismus, daß man unbedingt eine Katze will, auch wenn sie nicht raus kann. Wenn man sie nicht rauslassen kann, kann man sich auch keine Katze halten. Weiß, daß ist bestimmt nicht das was Du hören willst, aber wenn Du den Rat von unten befolgst und die Katze wieder runter in den Keller lässt, dann bekommst Du überhaupt keine Ruhe mehr, weil dann will sie nämlich selbst bestimmen, wann sie dort runtergeht und sie wird auch nach draußen laufen, sobald die Haustüre aufgeht, ist doch ganz klar, die Neugierde siegt vor der Angst. Anscheinend ist der Katze zuhause auch langweilig alleine und so ein Freiheitsdrang bei einer Katze kann übermächtig werden, so daß sie auch aggressiv werden kann oder anfängt kläglich zu miauen, was meiner Meinung nach voll verständlich ist. Mein Rat, den Du aber sicherlich nicht befolgst, gib die Katze an jemanden, wo sie endlich raus darf. Denk einfach bloß mal drüber nach!
LG
PS: Bevor ich hier jetzt wieder gesteinigt werde, akzeptiert bitte einfach meine Meinung!
Das ist genau auch meine Meinung. Lieber keine Katze halten, statt sie in der Wohnung einsperren.
Das kommt immer auf die Umstände an! Ich habe seit 20 Jahren Wohnungskatzen. Die haben keine Verhaltensstörungen. Sie sind normal, gesund und werden sehr alt.
Es sind immer mehrere Katzen, immer mehrere große Klos, immer mehrere Kratzbäume, Fenstersitzplätze, keine Verbote, sie werden nicht vom Tisch gescheucht oder aus dem Schlafzimmer verbannt.
Und nachts sind logischerweise auch die Rolläden offen - das ist nämlich auch bei vielen Leuten ein Fehlverhalten, was Katzen nervt: wenn es dunkel wird die Fenster verbarrikadieren. Katzen wollen auch nachts sehen, was draußen los ist!
Cuckoo hat eigentlich schon alles gesagt, was ich auch für wichtig finde.Wie es aussieht, hast du nur diese eine Katze. Und die findet vermutlich nicht die richtigen Bedingungen bei dir vor:Eine Katze soll man nicht alleine halten, schon garnicht, wenn es eine reine Wohnungskatze ist. Katzen brauchen den Umgang mit Artgenossen. sie langweilen sich sonst ohne Ende, und fangen an verhaltensauffällig zu werden. Das klingt ja hier schon beinahe so. Wie alt ist denn deine Katze? Sie ist sicher noch jung genug, um sie mit einer Zweitkatze zu vergesellschaften. Dann käme sie nicht mehr auf solche Ideen, weil sie abgelenkt ist, jemanden zum toben und spielen hat, und ihr nicht mehr so langweilig ist.Wichtig wäre auch eine katzengerechte Wohnung. Hast du einen großen Kratzbaum zum klettern, oder andere Kletter und Kratzmöglichkeiten? Spielst du täglich mit deiner Katze? Hat sie die Möglichkeit in spannenden Ecken zu stöbern, oder ist bei dir alles hyperaufgeräumt?
Sie ist jetzt 9 Jahre alt, hab schon oft überlegt eine 2te zu holen damit sie jemanden zum spielen hat, aber was ist wenn die sich nicht vertragen.ich habe auch etwas bedenken da sie extrem auf mich bezogen ist, das sie eifersüchtig wird oder so. Ansonsten geht es ihr hier gut, ich beschäftige mich viel mit ihr,sie hat einen großen Kratzbaum und viele Ecken zum schnüffeln oder sich zurück zu ziehen