Habe ne Katze adoptiert und sie hat Heimweh. Was kann ich machen?
Hallo, habe Lilly (1,5 Jahre) adoptiert.
Sie kam innerhalb der nächsten halben Std aus ihrem versteck raus und hat gefressen und gespielt und geschmust :) habe mich schon total gefreut :)
Aber in der Nacht hat sie sich verkrochen. :( und um 5 Uhr früh´s mautzte sie rum, ging in ihren Transportkorb zurück und versteckte sich in der kleinsten Ecke. Ich ließ sie erstmal in Ruhe. Dann halb neun hab ich sie hinter meinem Couchkissen gefunden, sanft mit ihr geredet und nun isst sie, spielt sie und schmust. Aber glaube so richtig wohl fühlt sie sich noch nicht. Was kann ich den tun? Hoffe das sie bald nicht mehr allzusehr Heimweh hat :(
7 Antworten
Ein paar Wochen musst Du ihr schon geben. Fängt doch gut an. Lass sie viel in Ruhe, du machst das schon richtig. Keine Sorge, dass dauert ein bisschen und dann wird alles gut. Bei meinem ersten Kater hat das drei Wochen gedauert und er hat sich in der Zeit überhaupt nicht anfassen lassen und nur nachts das Versteck verlassen - also, keine Sorge!
Bedräng sie nicht. Wenn sie sich verstecken will, dann lass sie. Sie kommt wieder raus, wenn sie möchte. Es ist eine fremde Umgebung und fremde Menschen. Das dauert manchmal einige Zeit, bis sie sich vollkommen eingewöhnt hat. Aber das wird sicherlich.
Habe ein wenig Geduld, auch wenn dir die Katze leid tut. Sie muss sich ja erst mal an die neue Umgebung gewöhnen.
Wo hast du die Kleine den her ? Wenn sie drinnen lebt, wäre es sehr sehr sehr sehr wichtig ihr einen Spielkameraden zu suchen! Das sie am Anfang eingeschüchtert und unsicher ist ist ja ganz normal! Lass sie dann am besten erstmal in Ruhe, sie wird zu dir kommen, wenn sie deine Nähe will ! Die Eingewöhnung dauert seine Zeit, dass ist ganz klar!
sie sucht ja meine nähe und die gebe ich ihr auch :) bedrängen tue ich sie nicht :) sie hat bei einer familie gelebt mit kater und sie ist ne reine einzelkatze deswegen gaben sie sie ab
Kommt sie raus oder ist sie drinnen? Wenn sie raus kommt dann ist es okay! Wenn sie drinnen bleibt, dann brauchst du ne zweite Katze! Es gibt in diesem Sinne eigentlih keine Einzelkatzen, es kann einach nur sein, dass sie sich mit diesem Kater nicht verstanden hat! Und da sie noch so jung ist, kannst und solltest du sie auch an eine andere Katze gewöhnen! Einzelhaltung für Wohnungskatzen ist mehr als nicht artgerecht!
Weitere Katzenfragen zu "Verhaltensweisen"
Folgendes: Ich habe einer meiner drei Katzen aus Langeweile so ein "Video für Katzen" auf Youtube gezeigt. Man sieht da einige Vögel: https://www.youtube.com/watch?v=i42wtiWrRNg
Mein Kater reagierte darauf zuerst mit Freude, dann mit Erstaunen, und schliesslich mit Entsetzen. Ich habe das Gefühl, dass es ihn verrückt machte, dass hinter dem Laptop-Bildschirm nichts war. Denn er begann die Vogelgeräusche nicht mehr nur mit den Bewegungen des im Video zu Sehenden zu verbinden, sondern mit der Zeit auch mit sämtlich anderen Eindrücken, wie beispielsweise das Vorbeigehen einer unserer anderen Katzen: Er hatte vorhin grad die älteste unserer Katzen aus dem nichts angegriffen. Das hat er bisher (in 6 Jahren) noch nie gemacht. Und jetzt gerade macht er meinen Teppich kaputt. Ich lasse ihn das machen. Vielleicht h muss er ja nur den gereizten Parasympathicus entreizen. Wegen Jagdinstinkt und so.Zudem möchte ich gerne weiterleben. Ich denke, ich konnte die beiden Katzen vorhin versöhnen. Dazu streichelte ich sie synchron, was mit einem schnurrenden Kanon, und dann Chor einherging.
Ich habe dem Kater jetzt Fernseh'-Verbot gegeben, und habe bereits eine gefühlte Stunde damit verbracht, mit 'nem Stift, an einer Schnur befestigt, durch die Wohnung zu rennen. Seine Pupillen sind immer noch riesig.
Bisher war er immer folgendermassen: Faul, Dick, beginnt in Anwesenheit eines Menschen sofort und mit zunehmender Lautstärke zu schnurren. Eine halbe Stunde später beginnt er mit einer sehr penetranten und aufdringlichen Art und Weise, miauend nach nassem Katzenfutter zu schreien. Einmal pro Tag bekommt er es sogar. Leider wäre mehr zu teuer, wes wegen hauptsächlich auf High-Class Trockenfutter und Wasser gesetzt wird. Nun zur eigentlichen Frage: Wird mein Katzer wieder normal? Er hatte bei der Geburt glaube ich zu wenig Sauerstoff bekommen, weswegen er bis vor kurzem seine gesamte, nicht sehr vorhandeneIntelligenz auf die Nahrungsbeschaffung durch das Abtöten menschlicher Nerven spezialisiert hatte. Dabei war er relativ effektiv. Effizienz litt insofern darunter, dass wir ihn manchmal auch einfach rausschmeissen mussten wenn er gierig wurde, und alle Personen im Haushalt anschreie. Das machte er mit Bellen im Katzen-Stil. Und nun scheint er vom Weg abgekommen zu sein, und sein Bewusstsein nicht wieder zu finden. Übrigens erinnert mich sein Verhaltenswechsel an einige psychotische Phasen meinerseits. Hat er jetzt eine Psychose?
Wenn er sich bisher noch nie auf ein 2 dimensionales Bild konzentrieren tat, weil uninteressant, und sein über die Jahre entwickeltes Weltbild plötzlich keinen Sinn mehr ergibt: Mich würde das ziemlich fertig machen. Natürlich bin ich im Gegensatz zu ihm keine Katze. Aber Katzen sind doch auch nur Menschen.
Ich befasse mich in der letzten Zeit viel mit dem Verhaltensweisen und Kommunikationsmitteln unserer Katzen. Beispiele: (blinzen, schnurren, miauen, anschauen, mir grundlos (und einen Plan schmiedend?) hinterher laufen).