Gibt es noch Hoffnung bei meiner wiĺden, ängstlichen Katze?
Ich und meine mutter haben uns vor ein paar tagen eine katze geholt und dort war sie eigendlich recht locker drauf aber leider hat sich die züchterin nicht mit den iatzen angegeben und die katzen waren drausen in einem ausengehäge und dieses gehäge war auch nivht recht schön die katzen haben nach urin gestunken Als wir ihn zuhause hatten war er anfangs ruhig konnte nicht laufen und wollte sich nur verstecken.dan wurde er mal locker und hat vorsichtig gespielt mit unserem anderem kater aber die freude war kurz da er sich bei nur kleinem zucken hinter mein bett verkrochen ich weiß nicht merher weiter wie ich ihn locker machen und sozialisiren kan
5 Antworten
Mit ganz viel Geduld und Ruhe, anders gehts nicht. Lass ihn soweit wie möglich in Ruhe und zwing ihn zu nichts. Greif nicht nach ihm und versuch ihn nicht zwangsweise aus seinem Versteck zu holen. ..das verschreckt ihn noch mehr. Er muss erstmal Vertrauen gewinnen. Sorg dafür das er problemlos an Futter, Wasser und Klo kommt.
Wenn du mit deiner anderen Katze spielst, sieh zu das er das beobachten kann, leg/setz dich dabei einfach mal auf den Boden und spiel ganz ruhig mit deiner "alten" Katze. Am besten wärs wenn du dann noch mit Leckerlis "arbeitest" und dem kleinen Feigling auch mal eins mit leiser Ansprache rüberschiebst. Mach ihn neugierig!
Aber alles ganz ruhig angehen...mach nichts lautes wo er erschrecken könnte. Und immer mit ihm reden ohne ihn anzufassen....vielleicht kommt er dann auch mal raus wenn er merkt das ihm nichts passieren wird.
Das kann aber durchaus ein paar Wochen dauern. Bleib geduldig!
Versteht er sich denn mit der anderen Katze?
Versuch mal, Deiner neuen Mietze einen Spiegel vor das Gesicht zu halten und gib ihr Zeit. Du schreibst doch selber, das sie es nicht gerade gut hatte.
Katzen brauchen Zeit um sich einzugewöhnen, er ist in einer fremden Umgebung mit fremden Menschen und einem Kater den er noch nie gesehen hat. lasst ihm etwas Zeit, bietet ihm eventuell Leckerchen an um ihn hervorzulocken, schaut ihn nicht immer an, er merkt das und sieht es vielleicht als Bedrohung. Er wird sicher auf Erkundungstour gehen, vielleicht erst nachts wenn alle schlafen. Wenn der Kleine erstmal festgestellt hat das ihn keiner fressen will wird er sicher mutiger.
Weitere Katzenfragen zu "Verhaltensweisen"
Folgendes: Ich habe einer meiner drei Katzen aus Langeweile so ein "Video für Katzen" auf Youtube gezeigt. Man sieht da einige Vögel: https://www.youtube.com/watch?v=i42wtiWrRNg
Mein Kater reagierte darauf zuerst mit Freude, dann mit Erstaunen, und schliesslich mit Entsetzen. Ich habe das Gefühl, dass es ihn verrückt machte, dass hinter dem Laptop-Bildschirm nichts war. Denn er begann die Vogelgeräusche nicht mehr nur mit den Bewegungen des im Video zu Sehenden zu verbinden, sondern mit der Zeit auch mit sämtlich anderen Eindrücken, wie beispielsweise das Vorbeigehen einer unserer anderen Katzen: Er hatte vorhin grad die älteste unserer Katzen aus dem nichts angegriffen. Das hat er bisher (in 6 Jahren) noch nie gemacht. Und jetzt gerade macht er meinen Teppich kaputt. Ich lasse ihn das machen. Vielleicht h muss er ja nur den gereizten Parasympathicus entreizen. Wegen Jagdinstinkt und so.Zudem möchte ich gerne weiterleben. Ich denke, ich konnte die beiden Katzen vorhin versöhnen. Dazu streichelte ich sie synchron, was mit einem schnurrenden Kanon, und dann Chor einherging.
Ich habe dem Kater jetzt Fernseh'-Verbot gegeben, und habe bereits eine gefühlte Stunde damit verbracht, mit 'nem Stift, an einer Schnur befestigt, durch die Wohnung zu rennen. Seine Pupillen sind immer noch riesig.
Bisher war er immer folgendermassen: Faul, Dick, beginnt in Anwesenheit eines Menschen sofort und mit zunehmender Lautstärke zu schnurren. Eine halbe Stunde später beginnt er mit einer sehr penetranten und aufdringlichen Art und Weise, miauend nach nassem Katzenfutter zu schreien. Einmal pro Tag bekommt er es sogar. Leider wäre mehr zu teuer, wes wegen hauptsächlich auf High-Class Trockenfutter und Wasser gesetzt wird. Nun zur eigentlichen Frage: Wird mein Katzer wieder normal? Er hatte bei der Geburt glaube ich zu wenig Sauerstoff bekommen, weswegen er bis vor kurzem seine gesamte, nicht sehr vorhandeneIntelligenz auf die Nahrungsbeschaffung durch das Abtöten menschlicher Nerven spezialisiert hatte. Dabei war er relativ effektiv. Effizienz litt insofern darunter, dass wir ihn manchmal auch einfach rausschmeissen mussten wenn er gierig wurde, und alle Personen im Haushalt anschreie. Das machte er mit Bellen im Katzen-Stil. Und nun scheint er vom Weg abgekommen zu sein, und sein Bewusstsein nicht wieder zu finden. Übrigens erinnert mich sein Verhaltenswechsel an einige psychotische Phasen meinerseits. Hat er jetzt eine Psychose?
Wenn er sich bisher noch nie auf ein 2 dimensionales Bild konzentrieren tat, weil uninteressant, und sein über die Jahre entwickeltes Weltbild plötzlich keinen Sinn mehr ergibt: Mich würde das ziemlich fertig machen. Natürlich bin ich im Gegensatz zu ihm keine Katze. Aber Katzen sind doch auch nur Menschen.
Ich befasse mich in der letzten Zeit viel mit dem Verhaltensweisen und Kommunikationsmitteln unserer Katzen. Beispiele: (blinzen, schnurren, miauen, anschauen, mir grundlos (und einen Plan schmiedend?) hinterher laufen).