Was können wir für unsere Findlingskatze tun? Und wie führen wir den Neuling mit unserem Kater möglichst glimpflich zusammen?

Wir haben eine kleine Katze gefunden, nicht gechipt, kein Halsband, kaum Zähnchen. Sie ist abgemagert, frisst aber wie ein Weltmeister. Das Geschlecht wissen wir noch nicht, wir wissen nur das sie ein paar Zecken, keine Flöhe und geringen Ohrmilbenbefall hat. Morgen geht es damit zum Tierarzt. Auf Vermisstenmeldungen haben wir keinen Treffer gefunden, Tasso weiß auch nix. Was können wir noch für den Kleinen/die Kleine tun?

Und Frage 2: Wir haben schon einen Kater, der jetzt 1 3/4 Jahre alt ist. Er ist leider nicht perfekt sozialisiert, da seine Mutter im Kittenalter gestorben ist. Er ist eine Flaschenaufzucht. Wie kann ich die beiden am besten zusammenführen? Es geht nicht darum, das es möglichst schnell geschieht, sondern darum, das es möglichst glimpflich läuft. Wie kann ich das am besten angehen?

Dankeschön :)

9 Antworten

-- schlim ist es ,wenn man die beiden nicht zusammen läßt --unter aufsicht natürlich -- und dann sieht , wie sie miteinander umgehen- der kleine ist nun noch nicht so wiederstandsfähig , daher benötigt er ncoh euren schutz , falls der große zu zickig wird. kann aber doch auch sein , dass der groß eben garnicht so unvorsichtig ist und den lütten gebührend aufnimmt. .reibt den großen mit einem tuch ab und mit dem selben tuch den kleinen einreiben ,so bekommen si e schon mal einen ähnliche gruch . sollte der große dem kleinen mal nen klaps geben auch nicht schlimm ,der ist nicht aus zucker . nur immer schön unter aufsicht halten ,die beiden so klappt das zusammenführen am besten. ich ahabe meine ersten zwei handaufzuchten in der tasche meiner schürze mit mir rumgetragen ,das fanden sie gut und waren immer bei mir . ansonsten hab ich sie auf ner wärmeflasche gelegt ( lauwarm) sind alles beides kräftige kater geworden. füttern rund um die uhr ist klar ,der darf soviel fressen w ie er will aber bitte hochwertiges fleischhaltiges getreidefreies nassfutter. auchnoch etwas lactosefreie milch darf er ( keine katzenmilch da ist getreide drin) die verdünnt man dann immer mehr mit wasser , damit er sich ans wasser trinken gewöhnt. nachts würde ich ihn mit zu mir nehmen da fühlt er sich am sichersten und wärmsten .solange bis er wieder auf den beibnchen ist keine milben mehr hat und genügend zugenommen hat. es sind ja nur ein paar wochen , und die zeit geht schnell rum .

den großen natürlich niemals benachteiligen ,er ist nach wie vor genau so wichtig ihn immer wieder mit dem kleinen zusammen führen in eurem beisein , dann wird er ihn auch akzeptieren . wenn er dem kleinen keine blutigen wunden zufügt ist alles im grünen bereich ,das zusammentreffen sieht manchmal sehr ruppig und grob aus , ist aber eben katzenart.ich wünsche euch viel spass mit der aufzucht.

Dir ist aber schon klar, dass dich die ganze Aktion (Entwurmung, Impfen, Kastrieren ggf. Behandlung mit Antibiotika usw.) bis zu 300,- kosten kann?

Ich würde sie zumindest für die Behandlungszeit getrennt halten sonst steckt die junge deinen alten Kater möglicher Weise mit irgend etwas an - und danach werdet ihr wohl weiterhin zwei getrennte Katzentoiletten benötigen.

Ob die sich vertragen müsst ihr einfach mal abwarten....

na ja das fällt ja nicht alles auf einmal an, und wenn man tiere hält weiß man sowas doch .

Über die Kosten sind wir uns bewusst ;) Katzenklos und Kratzbäume, Näpfe usw. Haben wir sowieso schon 2 neue. :D

Guten Morgen,

erst mal: Toll, dass ihr euch der Kleinen angenommen habt und sie auch behalten möchtet.

Tierarzt ist erst mal wichtig, um abzuklären, ob mit der kleinen Katze alles ok ist, wie alt sie etwa ist und auch, ob Junge oder Mädchen, wollt ihr ja bestimmt wissen.

Die Zusammenführung zweier Katzen erfordert einfach Geduld, das kann ein paar Wochen dauern; dass euer Kater eine Flaschenaufzucht war, muss sich da nicht negativ auswirken.

Wie schon von anderen vermerkt: Zunächst räumlich trennen - aber schon mit der Möglichkeit, sich zu beschnuppern, sich vordergründig bevorzugt um den schon vorhanden Kater kümmern, damit er sich nicht zurückgesetzt fühlt.

Ich habe eine solche Zusammenführung jetzt gerade das dritte Mal hinter mir - auch jeweils mit Katzen, die ich jeweils mit bereits 8 Wochen aus dem Tierheim/dem Tierschutz habe (Mutterkatze nicht mehr "vorhanden" gewesen), immer mit viel Geduld und immer mit Erfolg - du wirst stauenen, was in ein - zwei Wochen vlt. schon möglich ist.

Wichtig ist, dass sie sich respektieren - sprich, auch wenn sie evtl. aufgrund des Altersunterschiedes nicht "dicke" Freunde werden, können sie dennoch friedlich nebeneinander leben - in dem jeder seine Wege geht, den anderen aber in Ruhe lässt und akzeptiert.

Viel Erfolg und vor allem viel Freude mit deinen beiden Katzis wünsch ich dir ♥

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