5 Monate alte Katze an einen 3 Jahre alten Hund gewöhnen?
Hallo :-) Eine Freundin hat eine Katze. Sie ist 5 Monate alt. Eine total liebe,verschmuste Maus. Aber auch immer zu wilden Spielen aufgelegt. Demnächst wird sie kastriert und darf dann die Welt erkunden. :-)
Jetzt zieht wahrscheinlich ein 3 Jahre alter Goldie bei ihr ein.Wie soll sie am besten vorgehen? Freue mich auf eure Antworten Ganz liebe Grüße :-)
5 Antworten
Wichtig vor allem ist, dass die Katze einen oder mehrere Rückziehorte hat - also irgendwo wo Hundi definitiv nicht hinkommt.
Ich würde jetzt aber keinesfalls die Katze rauslassen und gleich den Hund anschaffen. Wenn die Katze schon einige Wochen Freigänger ist, ist das nicht problematisch. Aber wenn Katze gerade mal ein paar Tage Freigänger ist und dann zieht Hundi ein, kann sie zum Streuner werden - weil sie Muffe vor Hundi hat.
Lieber würde ich erst Hundi anschaffen und wenn die Zwei sich an einander gewöhnt haben - also mind. 2-3 Wochen - dann Katze rauslassen.
Oder Katze darf schon einige Wochen/Monate vorher raus.
Wichtig ist auch, dass Hundi nicht einmal hinter der Katze herrennt. Hundi muß von Anfang an ganz klar lernen, dass die Katze nicht gejagt werden darf - auch nicht aus Spaß.
Ist der Hund Katzen gewohnt?
Wenn beide es nicht kennen, kann es verdammt schwierig werden.
LG
Katzen und Hunde sind keine natürlich Feinde, sie verstehen sich gerade deswegen nicht, weil sich Katzen- und Hundesprache unterscheiden.
Wenn sie sich zum ersten Mal treffen, dann wird die Katze vielleicht aus Neugierde oder einfach aus Nettigkeit heraus schnurren. Das fasst der Hund dann als Knurren auf.
Der Hund dagegen wird beim ersten Mal mit dem Schwanz wedeln, um seine freundlichen Absichten anzuzeigen. Bei Katzen bedeutet dieses Schwanzwedeln jedoch etwas feindlichen.
Da die Katze noch jung ist, könnten sie sich aber daran gewöhnen.
Was ich als problematisch ansehe: Die Katze wird die Wohnung deiner Freundin (oder das Haus) als ihr Revier ansehen und womöglich gegen den Hund verteidigen. Das Kennenlernen von Neuzugängen (bei Hunden und bei Katzen) sollte daher auf möglichst neutralem Boden geschehen. Wenn die Katze raus darf, könnte man draußen mit dem Goldi warten und die Katze in seine Nähe setzen und sie mit Leckerbissen, die sie gerne hat, in der Nähe behalten/locken. Danach sollte man mit dem Hund hineingehen und die Katze entweder sofort oder nach ihrem Spaziergang zu ihm lassen. Die Körbe, wo die Tiere schlafen sollten getrennt stehen und am Anfang sollte jedes Tier so etwas wie eine Rückzugmöglichkeit haben. Also jeweils ein Zimmer, wo nur der Hund oder nur die Katze hineindarf.
solange die katzen fliehen/sich verstecken können, am beste beidseitiges gehabe ignorieren...
ich hab es bis heute immer folgendermassen gemacht: kommentarlos katze in der wohnung abgesetz,so das sie sofort zb unters sofa konnten...meine hunde kannten keine katzen bis sie ca 4+5jahre alt waren zu hause...wie oben beschrieben,habe ich die 2katzen in der wohnung abgesetzt,die fauchend unters sofa,hunde interessiert davor...ich hab das gegenseitige gehabe komplett ignoriert und einfach weiter meine arbeit gemacht...und schwupp,am 2.tag hingen die 2katzen schon an den zitzen meiner hündin,die sie von da an pflegte und hegte und säugte und die rüden machten ihr alles nach (grins,ausser säugen)...im laufe der zeit hatte ich etliche notfallkatzen+hunde,auch erwachsene,die ich so zusammenführte und es war immer ein erfolg...meine bemerkung dazu,je mehr man versucht sie voneinander fern zu halte umso mehr wollen sie zusammen...