Gibt es Rassekatzen die schwer zu ''erziehen'' sind oder anspruchsvoller?
Also wenn ich Katzen mit Hunden vergleiche, unterscheiden sich manche Hunderassen dass sie schwer zu erziehen sind und nur von Hundeerfahrenen Liebhabern gehalten werden muss und somit keine Anfängerhunde sind.
Gibt es auch Katzenrassen die anspruchsvoll sind?
8 Antworten
wer wen erzieht, wird im zusammenleben schnell klar. du kannst mit einer katze im wunderbaren einvernehmen leben und das ist eine echte bereicherung. um der hamonie willen wird sie evt einige dinge die du nicht magst unterlassen. bei uns ist es das betreten von tischen und das scharren in blumentöpfen oder kratzen an tapeten, musst aber gern bereit sein ihnen dafür etwas zu bieten, wie zb: kratzbaum, liege und spielplätze auf mehreren etagen (regale, schränke etc...) eine katze hat keinen herren, allenfalls ein geliebten mitbewohner.
Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben ihren Diener. Wenn du dir dies vor Augen hälst und darauf eingehen kannst, dann könnt ihr beiden ein Herz und eine Seele werden. Das soll nicht heißen, dass du deine Katze nicht erziehen solltest. Du musst nur daran denken, dass schon viele Diener oder Butler die Entscheidungen ihrer Herrschaft maßgeblich beeinflusst haben. Du musst also deine Katze so erziehen, dass sie es gar nicht bemerkt. Und du musst konsequent sein. Belohne sie, wenn sie etwas richtig gemacht hat - rede mit ihr, wenn sie was falsch macht; aber nicht anschreien - ruhig und bestimmt. Wenn sie in den Blumentopf geht oder an den Möbeln kratzt, nimm sie in aller Ruhe weg und setze sie wieder auf den Boden. Du kannst auch ruhig mit Gestik arbeiten - also mit dem Finger drohen o.ä. Aber bitte niemals, niemals mit der Zeitung irgendwo rumprügeln oder gar auf die Katze einschlagen. Du erreichst durch solche Aktionen nur das Gegenteil - die Katze verzieht sich in die hinterste Ecke, wenn du nur die Zeitung zum Lesen in die Hand nimmst! Also viel Erfolg und Geduld bei der Erziehung deiner Herrschaft
Klar gibt es "Anfängerkatzen" und welche die eher nur für Fortgeschrittene zu empfehlen sind. Aber schaffen kann es trotzdem jeder. Ich denke die normale EKH/Hauskatze ist für Anfänger gut geeignet, damit fangen die meisten an. Katzen wie die Savannahkatze, Bengalkatze,.. find ich, sind überhaupt nicht für Anfänger geeignet.
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Selbst bei meinen Birmakatzen denke ich mir: Nichts für Anfänger! Man unterschätzt sehr häufig die Arbeit die eine Katze dann plötzlich doch mit sich bringt...
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Entgegen der allgemeinen Meinung kann man Katzen sehr gut erziehen. Sie können lernen "Sitz, "Platz", "auf dem Boden rollen", "Pfötchen geben", etc. pp.
wozu sollen diese "kunsstückchen" denn bitte gut sein?
Meine Katze macht sie GERNE (und sie liebt die Leckerlie, die sie aber nur auf diesem Wege bekommt). Ausserdem hat sie dadurch (find ich) mehr Selbstbewusstsein bekommen... endlich ist sie mutiger. Sie liebt es neues zu lernen und lernt sehr schnell. (Meine zweite Katze dagegen macht es nicht gerne, sie will auch nicht lernen, also muss sie nicht.) . . Wenn die Katze mal aus der Tür abhaut kannich sagen "Sitz", sie sitzt und ich kann sie holen. Oder wenn sie sich an der Pfote verletzt sag ich "Pfötchen" und dann kann ich die Pfote untersuchen ohne die Katze in einem Machtkampf festhalten zu müssen. Schon mal was von Medical Training gehört (macht man oft im Zoo)? Das funktioniert auf dem gleichen Weg und erspart der Katze VIEL Stress...
Schaust wohl auch öfter Panda Gorilla & Co. :-)
Ehrlich gesagt kannte ich die bis grad nicht xD Das einzige was ich bisher geguggt hab kommt um 17 Uhr auf Vox^^
ich lebe mit perserkatern zusammen. durch das tägliche kämmen und bürsten haben wir ein sehr inniges, vertrauensverhältnis und sie lassen jederzeit alles an untersuchungen und behandlungen sehr lieb und geduldig über sich ergehen
Meistens ist es so, dass Hunde Herren haben - Katzen hingegen Bedienstete.
genau so sieht es aus