Nachts ist es kalt, kann die Katze draußen bleiben?
Es ist jetzt schon -3 Grad Tendenz sinkend. Wir haben einen zugelaufenen Kater, der das Draußen-Sein gewöhnt ist, jedoch mache ich mir bei Temperaturen unter Null besonders Richtung -10 etwas Sorgen.
Auf der Terrasse habe ich eine Katzenhöhle aufgebaut in die Ecke, mit etwas Karton um mauert und ein großes Kissen unter gelegt, ich weiß auch dass sie sich hineinlegt.
Reicht das bei solchen Temperaturen, suchen sich die Katzen von alleine Schutz und was ist noch zu beachten?
danke im Voraus.
8 Antworten
Hallo, WillTell. So ist das schon mal gar nicht übel fürs Erste. Aber bei noch tieferen Temperaturen würde ich dem Kater eine Holzkiste 1 m x 1 m mit kleinem Eingang verpassen. Zudem sollte sie wassersicher stehen, dass nix vor Feuchtigkeit schimmelt. Decke / Kissen ist ohnehin klar und innen drin an den Holzwänden ist eine Lage Karton als Kälteisolierung gut. Mit diesem Unterschlupf + deine Hilfe bei der Futterversorgung sollte es der Kater gut über den Winter schaffen - keine Sorge, wird ihm frisch, meldet er sich, um drin unter zu kommen. GlG, und schönes WE, ilk.
Wenn die Katze das gewöhnt ist, dass sie draußen ist, also schon längere Zeit, dann hat sie auch ein entsprechend dichtes Fell. Du hast ihr ja auch eine Sclafhöhle mitDecke und Windschutz gebaut, dann müßte das genügen.
Wenn der Kater immer draußen gelebt hat und einen trockenen, windgeschützten Unterschlupf hat, dann ist das nicht zu kalt. Voraussetzung zum Kälteschutz ist bei Tieren immer, dass sie in einem guten Ernährungszustand sind. Je kälter es wird, desto mehr Futter wird gebraucht.
Und dem Kater kein Trockenfutter geben. Erstens ist es eh ungesund und zweitens gibt es bei Frost draußen kein Wasser mehr.
Danke für deine Antwort, das mit der Holzkiste überlege ich mir mal ob ich das bastele. Zumindest vor Regen ist es geschützt da die Terrasse überdacht ist aber nach vorne hin offen. Futter bekommt sie aber nur wenn ich da bin wegen den anderen Nachbarskatzen.