Auf welche Dinge muss ich beim Katzenkauf besonders achten?
hallo :)
ich habe gestern abend endlich die erlaubnis meiner eltern bekommen dass ich eine katze als haustier halten darf. genauer gesagt 2. wir haben keine anderen tiere im haus ca 200 qm wohnfläche (eigenes haus) und einen balkon. mein vater arbeitet meine mutter nicht wenn ich in der schule bin würde sie sich gerne um das tier kümmern. finanziell wären 2 katzen machbar.ein buch über katzen und katzenhaltung habe ich mir schon angeschafft. ich habe aber noch eine menge fragen
in dem buch habe ich gelesen dass es sinnvoll wäre 2 katzen aus dem selben wurf zu nehmen. stimmt das? oder können die sich trotzdem fetzen?
worauf muss ich beim züchter achten?
wann bezeichnet man einen züchter als "seriös"?
was brauche ich alles ausser katzentoilette (mit oder ohne deckel?) kratzbaum spielzeug körbchen futter & wassernapf?
was ist gesünder : trocken oder nassfutter?
wie viele schlafplätze muss ich einer katze anbieten können?
ist ein eingezäunter balkon für die katze ausreichend? oder doch freigänger?
was für pflanzen sind giftig für katzen?
muss ich auch bei kurzhaarkatzen regelmäßig bürsten?
danke schonmal für eure antworten :)
10 Antworten
1.- egal wo die katzen herkommen, wenn die chemie stimmt stimmt sie, wenn nicht dann nicht. meine katze hatte keine fremde katzen in ihrer nähe toleriert
2.- seriös ist ein züchter nur wenn seine tiere gesund sind und er sie dir geimpft und/oder zumindest entwurmt gibt. meiner einer würde aber lieber aus dem tierheim tiere holen, warum soll ich züchter fördern, die meisten sind eh nur geldgierig.
3.-katze braucht geduld und viel liebe
4.-mit dem futter ist so ne sache, beides ist gut für die katze, meine wollte aber kein fertig futter, sie wollte nur rohe innereien(milz, leber, lunge) oder rohen fisch. ab und zu aß sie die innereien gekocht, dann aber mit beigefügten gemüse und reis.
5.-egal wieviel schlafplätze du ihr anbietest, sie schläft wo sie will und nicht wo du willst.meine kroch immer im schrank, in die bettkiste oder auf dem schrank, von dort konnte sie die welt beobachten.
6.-eingezäunter balkon ist das mindeste, freigang wäre besser aber dann begeben sich deine katzen mehreren gefahren.
7.-katzen wissen selber was für pflanzen sie anrühren sollen und was nicht, sie haben das im instinkt. aber du solltest katzengras und katzenminze daheim haben
8.- man muss jede katze regelmäßig bürsten, egal ob kurz oder langhaarig. jedes tier hat fellwechsel und ich denke nicht, dass du dein haus gerne voll katzenhaare haben möchtest ;-)
nebenbei-meine katze wurde 18 jahre alt.....
Erstmal finde ich es ganz toll, dass Du Dich vorher damit befasst. Birmlis Antwort sagt Dir alles. Vor allen Dingen sollte man kein Trockenfutter geben.Warum schreibt Dir auch Birmli. Dass Katzen automatisch nicht an giftige Pflanzen gehen, trifft nicht zu. Unserer früherer Kater ging auch an den Benjamini und ans Efeu, das beides hochgiftig ist. Natürlich habe ich die Pflanzen sofort in gute Hände gegeben. Möchte Deine Mutter nicht pflanzenfrei leben, könnt ihr gut Bambusgewächse, Katzenminze und auch Katzengras (Sieht in einem Topf ganz gut aus) hinstellen. Da dürfen die Fellpopos auch daran knabbern. Ich wünsche Dir eine gute Auswahl und viel Spass mit den Süßen.
Gib einer armen Katze aus dem Tierheim ein schönes neues Zuhause. Sie wird es Dir immer danken. Meine beiden Katzen waren auch herrenlos. Eine aus dem Tierheim und eine in der Wildnis ausgesetzte. Habe noch nie so liebe und anhängliche Tiere gehabt. Lies mal folgendes: • Als ich noch ein Kätzchen war, unterhielt ich dich mit meinem Herumtollen und brachte dich zum Lachen. Du nanntest mich "dein Baby", und, obwohl ich einiges kaputt machte, wurde ich doch deine beste Freundin. Wann immer ich etwas "anstellte", hobst du mahnend den Zeigefinger und sagtest: " Wie konntest du nur!?", aber schon einen Augenblick später warst du wieder so zärtlich und hast mich eng an dich gedrückt. Als du im Studium so viel lernen musstest, hattest du natürlich wenig Zeit für mich. Aber ich verstand das immer und spielte mit meinen Bällchen. Ich erinnere mich an alle die Nächte, in denen ich mich in deinem Bett ganz eng an dich schmiegte, und das Leben vollkommen schien, Du tolltest dann auch wieder mit mir herum, und wir genossen die Sonne gemeinsam auf dem Balkon. Von deinem Frühstück gab es für mich immer was vom Schinken, "aber nicht zuviel, das ist für Katzen ungesund!" Und ich schlief solange, bis du von der Arbeit nach Hause kamst. Nach und nach verbrachtest du immer mehr Zeit auf der Arbeit als mit mir um "Karriere" zu machen. Dann warst du so viel weg, um einen Menschenpartner kennen zu lernen. Ich wartete immer geduldig auf dich, tröstete dich bei jedem Liebeskummer, tapste mit meinen Pfoten deine Tränen vom Gesicht. Und freute mich, als du endlich "deinen" Partner fandest. Zwar keinen Katzenfreund, aber ich respektierte deine Wahl. Ich war glücklich, weil du glücklich warst! Dann kamen nacheinander deine Kinder zur Welt. Ich teilte die Aufregung mit dir. Ich war von den süßen Kindchen so fasziniert, dass ich sie mit bemuttern wollte. Aber du und dein Partner dachten nur daran, dass ich den Kindern schaden, sie gar verletzen könne. Deshalb wurde ich auch noch aus dem großen schönen Raum ausgesperrt. In dein Bett durfte ich schon lange nicht mehr. Ich liebte die Kinder und wurde "Gefangener der Liebe". Sie fingen an zu wachsen, und ich wurde ihre Freundin. Sie zerrten an meinen Ohren, meinem Fell, meinem Schwanz, hielten sich auf wackligen Beinchen beim Laufen lernen an mir fest. Sie erforschten meine empfindliche Nase mit unbeholfenen Fingerchen, und ich hielt bei all dem geduldig still. Ich liebte alles an den Kindern, besonders ihre Berührungen, weil deine so selten wurden. Ich war bereit, die Kinder notfalls mit meinem Leben zu verteidigen. Ich war bereit, in ihre Bettchen zu schlüpfen, um ihre Sorgen und Träume anzuhören. Und zusammen mit ihnen erwartungsvoll auf das Motorengeräusch deines Autos zu hören, wenn du in unsere Auffahrt einbogst. Vor langer Zeit, als man dich fragte, ob du ein Haustier hättest, zogst du aus deiner Tasche ein Foto von mir und erzähltest so liebevoll von mir. Die letzten Jahre gabst du nur noch ein knappes "Ja" zur Antwort und wechseltest dann das Thema. Ich war früher "deine Samtpfote" und bin heute "nur eine Katze". Dann hattet ihr eine neue Karrieregelegenheit in einer anderen Stadt. Du und deine Familie zogen in eine Wohnung, in der Haustiere nicht erlaubt waren. Ein Mann hat euch das extra noch gesagt, und ihr habt ohne zu Zögern unterschrieben. Beide. Du hattest für dich und deine Familie eine Entscheidung zu finden, die aus deiner Sicht bestimmt richtig war. Obwohl einmal ich mal deine Familie war. Die Autofahrt machte Spaß, weil auch die Kinder mitfuhren. Als ich merkte, wo wir angekommen waren, war der Spaß zu Ende. Es roch nach Hunden und nach meinen Artgenossen, nach Angst und nach Desinfektionsmitteln und Hoffnungslosigkeit. Du fülltest Papiere aus und sagtest, dass du wüsstest, dass man ein gutes Heim für mich findet. Die beiden Damen hinter dem Schreibtisch zuckten mit den Achseln und betrachteten dich merkwürdig. Sie verstanden die Wirklichkeit, der eine Katze über die fünfzehn gegenüberstand. Du hattest die Finger deiner jüngsten Tochter aus meinem Fell lösen müssen, während sie weinte und schrie " Nein, nein! Nehmt mir meine liebe Katze nicht weg!" Ich wunderte mich noch, wie du ihr ausgerechnet in diesem Moment etwas von Freundschaft, Verantwortung und Loyalität vermitteln wolltest. Zum Abschied tipptest du leicht auf meinen Kopf, vermiedest dabei tunlichst, mir in die Augen zu sehen, und lehntest es höflich ab, meine offen daneben stehende Transportbox wieder mitzunehmen. Du hattest einen wichtigen Termin einzuhalten, nun habe ich auch einen. Kurz nachdem du weg warst, sagte eine der netten Damen, du hättest mit Sicherheit schon Monate vorher vom Umzug gewusst, und somit wäre Zeit gewesen, einen "guten Platz" für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten leise: "Wie konntest du nur?" Die Damen widmeten sich uns, wann immer es ihre Zeit zuließ. Wir bekamen gute und reichliche Mahlzeiten, aber ich verlor meinen Appetit schon vor vielen Tagen. Anfangs hoffte ich unentwegt, dass du eines Tages zurückkommst und mich hier rausholst. Wünschte mir, dass alles nur ein böser Traum war und ich eines Tages aufwache... bei dir zu Hause... Aber du kamst nie. Und wann immer jemand an "meinem" Vermittlungszimmer vorbei ging, presste ich bittend meine Pfoten durch jeden möglichen Spalt. Gab es niemanden, der mich mochte? Niemanden, dem ich all meine Liebe, Dankbarkeit und zärtliche Treue schenken durfte? Die Wahrheit war, dass ich es nicht mit den süßen kleinen knuddeligen Katzenkindern aufnehmen konnte. Unbeachtet, von allen übersehen und vergessen, zog ich mich in eine Ecke zurück, stand nicht mehr auf. Eines Tages, am Nachmittag, hörte ich Schritte. Man hob mich auf, trug mich über einen langen Korridor, der in einen Raum mündete. Es war ein seliger, ruhiger Raum. Die Frau legte mich auf den Tisch, streichelte behutsam über meinen Kopf und erklärte mir, dass ich mich nicht sorgen solle. Mein Herz schlug voller Erwartung auf das, was nun kommen sollte. Gleichzeitig hatte ich ein Gefühl des Loslösens. Mir, der Gefangenen der Liebe, gingen die Tage aus. Ich war mehr um die nette Frau besorgt als um mich selbst. Ich erkannte, dass sie an einer Last tragen müsse, die Tonnen wog. Sie band leicht etwas um meine Vorderpfote, während eine Träne ihre Wange hinunter kullerte. Ich schob meinen Kopf in ihre Hand, so wie ich es immer bei dir getan hatte, um dir meine Liebe zu zeigen. Ich spürte einen leichten Einstich und eine kühle Flüssigkeit, die in mich hinein floss. Ich streckte mich schläfrig aus, schaute dabei in die freundlichen Augen der Frau und murmelte: "Wie konntest du nur?" Möglicherweise verstand sie mein leises Miauen, denn sie sagte:" Es tut mir leid!" Sie umarmte mich hastig und erklärte, dass es ihr Job sei, mir einen besseren Platz zu verschaffen, wo ich nicht missbraucht, ignoriert und verlassen sein würde. Einen Platz der Liebe und des Lichts, der so anders sei als auf Erden. Mit meinem letzten Funken Energie öffnete ich weit die Augen und sah sie unverwandt an, versuchte ihr so zu sagen, dass mein "Wie konntest du nur?" nicht an sie gerichtet war. Ich dachte an dich, du mein geliebter Mensch. Und ich werde immer an dich denken und auf dich warten. Mein letzter Atemzug ist mein Wunsch, dass dir in deinem Leben immer diese Loyalität widerfahren möge, die mir verweigert worden war... (Dazu einige Worte des Autors: Wenn "Wie konntest du
Danke für die schöne, rührende und traurige Geschichte. Hast Du gut gemacht.
Klasse DH.LG Werni
Danke Werni ! Mir sind die Tränen in die Augen geschossen, als ich diesen Artikel gelesen habe. Aber.....so herzlos können Menschen sein !
an tierheim habe ich nicht gedacht. werd gleich heut mittag mal anrufen
Tu das. Du wirst es nicht bereuen ! Lies auch mal die Antwort von Urbanessa. Auch unsere erste Katze hat uns ausgesucht und nicht wir sie. Da merkst Du sofort, ob die Chemie stimmt !
du kannst auch gleich hingehen.viel Glück
der text hat mich berührt aber die antwort von kikkerl hat mir mehr weitergeholfen
Die Antwort von kikkerl ist ja auch topp !!! Wollte nur mal was zum Nachdenken beisteuern und das ist mir gelungen !!!! Viel Spass mit Deinen Kätzchen. PS: War nicht auf ein Sternchen aus !!!!!
so bin um 12 im tierheim mir die katzen angucken nehm vorsichtshalber meine eltern und 2 katzenkisten mit falls ich mich direkt entscheide
Ich drücke Dir die Daumen und berichte mal, ja ? Wäre schön !!!!
Heul!!! das ist sooo traurig, aber wahr. Schnief.
ich würde es auch sehr , sehr toll von dir finden wenn du 2 katzen aus dem tierheim oder vom tierschutz holen würdest!!!! ich habe 2 die viel schlimmes durchmachen mussten vom tierschutz aus griechenland. Du kannst dir nicht vorstellen wie dankbar und toll die beiden sind...!!!
moin ^^ habe egstern 2 schwarze katzen aus dem tierheim mit nach hause genommen. tiger und lili. beide schwarz. hab vo der leiterin des tierheims erfahren dass sie ausgesetzt wurden und völlig abgemagert und mit verletzungen (warscheinlich schläge) an der autobahn gefunden wurden.sie sind auf 3 jahre geschätzt tiger fehlen 4 zähne vorne und lili hat eine narbe am bauch die dabei ist zu heilen. hab sie mit nach hause genommen. noch sind sie was ängstlich aber mutiger als gestern. tiger ist direkt unters sofa verschwunden kam gestern abend langsam raus und ging ganz langsam und neugierig durchs haus. lili blieb 2 stunden in der kiste und erkundet gerade die küche. beide haben schon etwas getrunken und ein bisschen gefressen. auf dem katzenklo war auch schon jemand (steht aber nicht dran wer xD) .
Glückwunsch. Daß hast Du wirklich gut gemacht.
Das ist ja toll. Du wirst es bestimmt nicht bereuen, diese armen Tierchen zu Dir geholt zu haben. Ich wünsche Dir ganz viel Glück und Freude mit ihnen. Liebe Grüße !!
Gut gemacht flups4400, schwarze Katzen sind etwas ganz besonderes, habe ich mir, schon mehrmals, sagen lassen. Die Beiden werden es Dir, ihr Leben lang, danken.
@ kikkerl: Leider muß ich Dir in einigen Punkten wiedersprechen. Innereien und rohen Fisch sollte man nur einmal wöchentlich geben. Reis brauchen Katzen nicht, sie können ihn nicht richtig verdauen. Rohes, püriertes Obst und Gemüse in geringen Mengen sind o.K, allerdings so nur zu rohem Fleisch oder Fisch. Katzen knabbern auch an giftigen Pflanzen. Habe das selbst erlebt. Liebe Grüße
Da gebe ich Dir mal wieder uneingeschränkt Recht. ;-)
Hi Jaunty, solltest Du mich meinen, dann sage ich mal Danke.
Züchter geldgierig? Die machen trotz des scheinbar hohen Kaufpreises Jahr für Jahr Verluste...
Und warum man sie fördern sollte? Weil sie eine Rasse erhalten...
katzenrassen sind nicht vom aussterben bedroht :-D
Sobald niemand mehr eine bestimmte Rasse züchten würde, würde die in kürzester Zeit so nicht mehr existieren...
Und um so manche Rasse wäre das sehr schade.
DH !